Kurzmeldungen des Fraunhofer IBP

  • Holzgebäude
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    Die größte Schwäche des vermehrt aus Gründen der Nachhaltigkeit genutzten Holzbaus ist der Schallschutz – insbesondere die Trittschallübertragung in Gebäuden. Um die bisher nötigen Maßnahmen zur Erhöhung der Schalldämmung, die energieintensive und untrennbare Materialkombinationen erfordern, zu ersetzen, forscht das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart an innovativen Holzfeder-Systemen.

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  • Teilnehmende des ACCE in Pompeji
    © ACCE

    Vom 21. bis 31. Oktober 2024 findet in Pompeji und an der Amalfiküste die Academy of Conservation and Care for the Environment (ACCE) statt. Eine Gruppe aus 20 Studierenden, jungen Fachleuten und Experten aus den Ländern Chile, Deutschland, Jordanien, Griechenland, Guatemala, Indien, Italien, den Philippinen, Tansania, Tunesien, Großbritannien und den USA repräsentiert die Bereiche Denkmalwissenschaften, Site Management, Archäologie, Architektur, Klimaaktivismus und Ökologie, und wird sich im Archäologischen Park von Pompeji und an weiteren UNESCO-Stätten mit Themen wie Kulturlandschaften, Overtourism, Kulturerbemanagement, biologischer Vielfalt, Klimawandel und Wassermanagement befassen.

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  • © Fraunhofer IBP

    Gebäudetechnische Anlagen erzeugen im Betrieb neben Luftschall durch die Übertragung von Schwingungen in die Bauteile eines Gebäudes auch Körperschall, welcher nach der Ausbreitung im Gebäude wieder als Luftschall in einen Empfangsraum abgestrahlt wird. Eine vollständige Charakterisierung einer Körperschallquelle ermöglicht eine präzise Prognose der Körperschallübertragung in beliebige Empfangsstrukturen unter Berücksichtigung aller Wechselwirkungen zwischen Quelle und Empfänger sowie zwischen den Kontaktpunkten gemäß DIN EN 12354-5.

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  • Im Auto gut durchatmen

    08. August 2024

    Probenahme des Kondensats aus einem Fahrzeug
    © Fraunhofer IBP

    Eine Klimaanlage im Auto gehört heutzutage zur Standardausstattung. Im Sommer kühl, im Winter warm, die Scheiben frei von Beschlag und dazu auch noch gute Luft. Diesen Komfort möchten die meisten Menschen längst nicht mehr missen. Kürzlich sorgte jedoch eine gemeinsame Meldung des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) für ein Aufhorchen: Demnach wird die Lufthygiene und dabei insbesondere die Funktion der Klimaanlage, in Fahrzeugen häufig unterschätzt. Jeder dritte Pkw-Innenraum ist mit Bakterien und Schimmel grenzwertig bis stark belastet. Grund dafür ist meist eine nicht sachgemäße Reinigung der Klimaanlage bzw. der versäumte Austausch der dazugehörigen Filter. Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP steht die Luftqualität in Innenräumen bereits seit vielen Jahren im Fokus der wissenschaftlichen Arbeiten. Dabei untersuchen die Forschenden der Abteilung Umwelt, Hygiene und Sensorik sowohl die Raumluft in Gebäuden als auch im Inneren von Verkehrsmitteln.

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  • © Shutterstock / insta_photos

    Spricht jemand am Nachbarschreibtisch, wird die eigene Konzentration unweigerlich gestört. Kopfhörer mit einer personalisierbaren App, die von Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP entwickelt werden, sollen schon bald Abhilfe schaffen: Abhängig von den Umgebungsgeräuschen streamt sie eine Art nicht-ablenkender Musik auf die Kopfhörer, die störende Sprache maskiert, selbst aber nicht ablenkt und so die Produktivität um bis zu 35 Prozent steigert.

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  • Kloster Benediktbeurern
    © Fraunhofer IBP

    Sollen Gebäude Bestand haben, müssen sie genutzt werden – das gilt auch für denkmalgeschützte Bauten. Doch ist die Akustik in den historischen Räumen oft ungeeignet, die Nutzung dementsprechend eingeschränkt. Über verschiedene Maßnahmen lassen sich Denkmalschutz und guter Ton jedoch verbinden.

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  • Interview zur FastDry Technologies™ mit Hartwig Künzel und Andreas Zegowitz / 2024

    Drei Fragen zur FastDry Technologies™ an Hartwig Künzel und Andreas Zegowitz

    Kurzmeldung / 24. Juni 2024

    Hartwig Künzel

    Starkregen, Hochwasser oder auch ein Rohrbruch – Gründe für nasse Wände gibt es viele. Vor kurzem sorgte Starkregen in Süddeutschland für Hochwasser in einigen Regionen. Das Thema ist aktueller denn je. Viele Gebäude sind dann von feuchten Wänden betroffen. Eine Lösung zur schnellen und effizienten Trocknung bietet die von Forschenden des Fraunhofer IBP entwickelte FastDry Technologie.

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  • Lärmkarten berücksichtigen Schallwahrnehmung
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    Lärmkarten basieren auf dem Schalldruckpegel als Beschreibung der Geräuschsituation an einzelnen Orten. Mit diesem zusammengefassten Wert lässt sich jedoch die tatsächlich wahrgenommene Geräuschbelastung nur zu 30 Prozent beschreiben. Forschende haben nun gemeinsam mit der SoundPLAN GmbH eine neue Lärmkarte entwickelt. Sie berücksichtigt erstmalig weitere psychoakustische Größen, um damit die Geräuschsituationen realistischer bewerten zu können.

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  • Projekttreffen mit der Firma msg for banking ag und der BÜSCHL Unternehmensgruppe
    © Fraunhofer IBP

    Gutes belohnen, Schlechtes bestrafen: Mit dem »Green Deal« hat die EU ein Instrument geschaffen, mit welchem sich die Finanzströme in Richtung Klimaschutz lenken lassen. Investitionen, die Vorteile für Klima und Umwelt schaffen, werden etwa über günstigere Darlehen gefördert, nachteilige dagegen mit Aufschlägen versehen. Interessant ist das beispielsweise für Bauträger, die den Bau von großen Quartieren planen. Ist dieses nachhaltiger ausgelegt, erhält der Bauträger zinsgünstigere Darlehen.

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  • Anlieferung Leonardo Rumpfsegment
    © Fraunhofer IBP

    Mitte Januar machte sich in Neapel ein Schwerlasttransporter auf den langen Weg über die Alpen nach Bayern. Beladen war er mit dem Rumpfsegment eines Regionalflugzeugs des Herstellers Leonardo und geliefert wurde dies an das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP, rund 30 Kilometer südlich von München. Dort wurde es per Kran in einer großen Halle platziert, um im Rahmen des Clean Sky 2-Programms »Regional« Technologiedemonstrator für Probandenversuche zum Kabinenkomfort zu werden. Der Startschuss für die Testreihe fiel in der ersten Märzwoche, das »Clean Sky 2«-Projekt wurde im April beendet.

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