Feuer, Wasser, Luft und Erde, die vier Elemente umreißen die Arbeitsgebiete der Abteilung Umwelt, Hygiene und Sensorik. Wir optimieren Feuerungsanlagen zur Energiegewinnung aus Biomasse und unterstützen Hersteller unterschiedlichster Branchen (z. B. Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie) beim Verringern unerwünschter Emissionen aus ihren Produkten oder Anlagen. Dabei setzen wir nicht nur moderne Spurenanalytik oder die menschlichen Nasen unserer Probandinnen und Probanden ein, sondern auch elektrische Sensoren, die wir auf ihren gewünschten Einsatzzweck hin anpassen, optimieren und weiterentwickeln.
Die vergangenen Jahre haben uns eindrücklich gezeigt, welchen Einfluss die Innenraumluft auf unsere Gesundheit haben kann. Ein Schwerpunkt unserer Kolleginnen und Kollegen liegt auf der hygienischen Optimierung der Innenraumluftqualität. Hier reicht unser Spektrum von der Erfassung des aktuellen chemischen oder mikrobiologischen Zustands bis zur Überprüfung von Luftreinigungssystemen.
Regen kann Stoffe aus der bebauten Umwelt mit negativen Auswirkungen auf die Dauerhaftigkeit der Materialien freisetzen. Unser Team, bestehend aus Chemikerinnen und Chemikern sowie Biologinnen und Biologen, bestimmt freiwerdende Stoffe und beurteilt sowohl ihren Einfluss auf die Umwelt als auch auf die Dauerhaftigkeit von Bauwerken.
Mikroorganismen können Bauwerke beschädigen. Mit taxonomischen und genetischen Verfahren werden diese Organismen charakterisiert, um Herstellern von Bauprodukten belastbare Hilfestellungen bei der Produktentwicklung geben zu können.