Der CIRCONOMY® Hub »Stoffkreisläufe im Bausektor« setzt auf technologische Entwicklung und die Antizipation veränderter Rahmenbedingungen, um Kreisläufe einzelner Baumaterialien zu vervollständigen. Konkret betrifft das u.a. folgende Bereiche:
- Physikalische, chemische und sonstige Trennverfahren für Stoffverbindungen und Verbundstoffe
- Recycelbare Baustoffe inkl. Entwicklung neuer, biobasierter Materialien (z.B. Alternativen zu bestehenden WDVS)
- Sortier- und Detektionssysteme (z.B. für Asbest) für Recyclingbetriebe
- Integration von Wiederverwertungsstrategien im Planungs- und Bauprozess
Darüber hinaus sollen Werkzeuge und Methoden entwickelt werden, um ganzheitliche und optimierte Stoffkreisläufe im Bausektor zu schließen.
Eine wichtige Aufgabe des CIRCONOMY® Hubs besteht ferner im Wissens- und Innovationstransfer für die angesprochenen Technologiebereiche. Der Hub »Stoffkreisläufe im Bausektor« bildet ein Bindeglied zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft und organisiert den dauerhaften Dialog zwischen den Akteursgruppen. Nach außen hin strebt der Hub eine internationale Positionierung als Exzellenz- und Innovationsnetzwerk für Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie an.