Wasser

Spurenstoffe in Wasser
© Fraunhofer IBP
Bestimmung von Bioziden und organischen Aminen in Wasser mittels UPLC/MS-MS

Wasser in ausreichender Menge und hoher Qualität ist eines unserer wichtigsten Güter. Die größte Bedeutung hat es als Trinkwasser; wir brauchen es täglich, um zu überleben. Als Haushaltswasser hoher Qualität ist es aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Ebenfalls unverzichtbar ist Wasser für viele technische Einsatzzwecke. 

Bei der Untersuchung von Wasserproben bietet das nach DIN EN ISO 17025:2018 akkreditierte Labor des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ein großes Spektrum an chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Analysenmethoden an, um die häufig angelegten hohen Qualitätsanforderungen sicherzustellen bzw. möglicherweise enthaltene Spurenstoffe zu identifizieren.

Laborausstattung und übliche Zielparameter:

  • UPLC-MS/MS: Ultrahochleistungsflüssigkeitschromatografie mit Tandemmassenspektrometrie
    • Biozide, Pestizide, Topfkonservierer
    • Amine (primäre, sekundäre, tertiäre und aromatische Amine, Aminoalkohole)
  • HPLC-DAD: Hochleistungsflüssigkeitschromatografie mit optischer Detektion
    • Aldehyde
  • ICP-MS: Induktiv gekoppeltes Plasma mit massenselektiver Detektion
    • Alkali- und Erdalkalimetallionen (u. a. Na, K, Mg, Ca)
    • Schwermetalle und Spurenelemente
  • IC-CD, IC-UV/VIS: Zweispur-Ionenchromatografie mit Leitfähigkeitsdetektion und optischer Detektion
    • Anionen, Kationen
    • Chromat
    • organische Säuren
  • UV-VIS-Spektroskopie
  • IR-Spektroskopie

Verfahren:

  • DIN 38407-35
  • DIN 38407-36
  • DIN EN 1484
  • DIN EN ISO 10304
  • DIN EN ISO14911
  • DIN EN ISO 17294-2
  • ISO 6341
  • ISO 8692
  • DIN EN ISO 11348
 

Weitere Informationen

Forschungsprojekte

Industrieprojekte

  • Eluierbarkeit von Topfkonservierern aus Bauprodukten
  • Freisetzung von Bioziden aus Fassadenbeschichtungen
  • Freisetzung von Schwermetallen und Spurenelementen aus Putzen und Mörteln