Projekte und Referenzen

Neue Projekte auf einen Blick

Hier listen wir Ihnen die aktuell hinzugekommenen Projekte auf.

 

Wandheizung auf Innendämmung H-WIHS

Werden Wandheizungen an Außenwänden in Bestandsgebäuden montiert, ist eine zusätzliche Innendämmung besonders sinnvoll. Es bietet sich an, das System ganzheitlich als hochenergieeffizientes Wandheizung-Innendämm-Hybrid-Systeme (H-WIHS) zu betrachten. Damit das gelingt, arbeiten in dem vom BMWK geförderten Projekt 10 Herstellerfirmen und 2 Fachverbände mit dem Fraunhofer IBP zusammen.

 

Solare Wasserentsalzung

Die Entwicklung solarbetriebener Wasserentsalzungsanlagen ist ein vielversprechender Ansatz zur nachhaltigen Wasseraufbereitung in wasserarmen Regionen. Am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP wurden mehrere aufeinander aufbauende Projekte durchgeführt, um diese Technologie voranzutreiben. Ziel war es, die technische Umsetzbarkeit zu bewerten, Optimierungspotenziale zu identifizieren und die Grundlage für eine Marktreife zu schaffen.

 

MembrEin-Kult

Alljährlich werden zahlreiche Kunstobjekte und Denkmäler zum Schutz vor der Witterung eingehaust, meist mit Holz. Deren feuchtes Innenraumklima fördert mikrobiellen Bewuchs und verstärkt Frost-Tau-Schäden, was teure Restaurierungen nach sich ziehen kann. Daher entwickelten die Projektpartner ein modulares Einhausungssystem für außenexponierte Kulturgüter mit transparenten Membranen und neuartigem Belüftungssystem.

 

Projekt OPTIMA PRO

Das Projekt OPTIMA PRO zielt darauf ab, die Ergonomie und Effizienz in der Industrie durch ganzheitliche, arbeitsschutz- und gesundheitsbezogene Betrachtungen und digitale Werkzeuge zu verbessern. Durch den Einsatz der jahrelangen Erfahrung am Fraunhofer IBP sowie der fortschrittlichen Analyse- und Simulationssoftware werden Licht, Akustik und thermische Bedingungen in Produktionsumgebungen optimiert, um so die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern sowie die Effizienz in der Produktion zu steigern. 

Alle Projekte im Überblick

Hier listen wir Ihnen unsere aktuellen sowie erfolgreich abgeschlossenen Forschungs- und Industrieprojekte auf.

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  • Schematische Darstellung der Funktionsweise von Wandaufbau mit Wandheizung
    © Fraunhofer IBP

    Bild links: Schematische Darstellung der hygrothermischen Wirkung einer Wandheizung mit Innendämmung an einer Bestandswand montiert. Bild rechts: Schematische Darstellung mit vertikalem Schnitt durch einen Wandaufbau mit Wandheizung auf Innendämmung (H-WIHS) mit Bezeichnung der Bauteilschichten.

    Werden Wandheizungen an Außenwänden in Bestandsgebäuden montiert, ist eine zusätzliche Innendämmung besonders sinnvoll. Zum einen werden so die Wärmeverluste durch die Außenwand verringert, zum anderen ermöglicht die Umstellung auf Flächenheizung hohen thermischen Komfort, niedrigere Vorlauftemperaturen und vereinfacht die Nutzung von Umweltenergien. Es bietet sich an, das System ganzheitlich als hochenergieeffizientes Wandheizung-Innendämm-Hybrid-Systeme (H-WIHS) zu betrachten. Damit das gelingt, arbeiten in dem vom BMWK geförderten Projekt 10 Herstellerfirmen und 2 Fachverbände mit dem Fraunhofer IBP zusammen. Die reale Umsetzung von 6 Testflächen im Fraunhofer-Zentrum Benediktbeuern ermöglicht eine breit angelegte Studie und Demonstration zur Wissensvermittlung.

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  • Holzdecke im Deckenprüfstand
    © Fraunhofer IBP

    Schallschutztechnische Untersuchung von Holzdecken.

    Der Bedarf für Wohnraum steigt in vielen Regionen der Erde – nicht zuletzt auch in Deutschland. Die Holzbauweise wird dabei immer wichtiger, da der Energieeinsatz im Holzbau wesentlich geringer ist als bei Gebäuden aus Stahlbeton oder anderen herkömmlichen Baustoffen. Zur Erreichung der Klimaziele im Baubereich gilt der Holzbau daher als ein entscheidender Hebel. Dafür sprechen sowohl die CO2-Bilanz als auch die Kreislauffähigkeit und die Produktivität (Vorfertigung). Ein zentrales Hindernis, insbesondere bei Wohn-, Hotel- und Bürogebäuden in Holzbauweise, stellt allerdings der Schallschutz dar. Um die benötigten Anforderungen einzuhalten, sind bislang noch mineralische Materialien (Zementestrich, Schüttungen) und Kunststoffe (Elastomere, Folien) unerlässlich, die jedoch nahezu alle Vorzüge des Holzbaus wieder »neutralisieren«. Das übergeordnete Ziel des Projekts »WOODSPRINGS« ist es daher, den Holzbau als moderne, umweltschonende und auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Bauweise voranzubringen.

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  • Blick in den SynergySpace am Fraunhofer IBP
    © Fraunhofer IBP

    Nachhaltige akustische und visuelle Privatheit an Büroarbeitsplätzen.

    Aktuell besteht durch das mobile Arbeiten ein hoher Leerstand in Bürogebäuden. Das ist ökonomisch und ökologisch ein großes Problem: klimatisierte, beleuchtete Büroflächen stehen leer, während zu Hause in weniger energieeffizienten Wohnräumen gearbeitet wird. Damit Büros genutzt werden, müssen sie den Mitarbeitenden klare Vorteile bieten. Vor allem beim Thema Privatheit hat der klassische Multi-Space, ein offenes Büro mit verschiedenen Arbeitsplatzmodulen, noch großen Nachholbedarf.

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  • Akustische Paneele dienen der Raumakustik in Räumen mit hohem Anteil an schallreflektierenden Flächen. Aus optischen Gründen ist die Oberfläche dieser Paneele mit einem geschlitzten oder mikroperforierten Holzfurnier überzogen. Diese regelmäßige Oberflächengestaltung senkt die Breite des Absorptionsspektrums und wirkt dem hochwertigen, natürlichen Eindruck der Holzoberfläche entgegen. Im vorliegenden Projekt wird dieses technische Problem durch die Entwicklung eines Durchbürstprozesses gelöst, der das Holzfurnier entlang der Maserung öffnet, wodurch unregelmäßige Löcher entstehen.

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  • Im Rahmen des Projekts GreenAcoustics soll ein digitales Werkzeug konzipiert und prototypisch umgesetzt werden, das einen ganzheitlicheren Ansatz verfolgt. Dazu wird auf der bestehenden reverberate Technologie des Fraunhofer IBP aufgebaut, die nicht nur die üblichen akustischen Parameter, sondern auch die Raumform und die ungleichmäßige Verteilung von Absorbern im Raum zur Berechnung der Nachhallzeit verwendet.

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  • Im Projekt »Bassorber« soll ein am IBP entwickeltes, umfangreiches Berechnungstool verwertet werden, durch welches die Entwicklung von Absorbern beschleunigt und optimiert werden kann. Dabei können nicht nur die Absorptionsgrade nahezu aller Absorberstrukturen, sondern auch das Zusammenspiel der Absorber optimiert werden.

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  • Im Rahmen des Projekts Digitale Raumakustikplanung (DIGAKUST) wird eine Softwarelösung einwickelt, mit der durch Übertragung technischer Raumparameter (z.B. Größe des Raumes, Anordnung von Objekten im Raum, Materialeigenschaften der Oberflächen) relevante akustische Kennzahlen vollautomatisch berechnet und in einer Simulationsumgebung in Echtzeit hörbar gemacht werden. Ziel ist es, dem Nutzer ein niederschwellig anwendbares Tool zu bieten, mit dem Innenräume in einem hohen Detailgrad erfasst werden, Objekteigenschaften vollautomatisch zugeordnet werden, die Raumgeometrie über ein intuitiv steuerbares Userinterface individuell konfigurierbar ist und die daraus resultierenden Veränderungen der Raumakustik unter Echtzeitbedingungen erlebbar gemacht werden. Damit wird sofort ersichtlich, welchen Einfluss bauliche oder gestalterische Veränderungen auf die Gesamtakustik haben werden.

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