Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Hygrothermische Simulation in neuem Gewand

    Presseinformation / 03. März 2025

    Sind bestehende oder geplante Gebäude ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt? Berechnen lässt sich dies mit der Software WUFI® Pro des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, die sich mittlerweile als Standard für die Feuchteschutzbewertung etabliert hat. Die Version 7.0 beinhaltet die Erfahrung aus 30 Jahren Pionierarbeit zur hygrothermischen Simulation. Sie bietet zahlreiche Neuerungen, die auf aktuellen Forschungsergebnissen basieren und in der Praxis häufig nachgefragt werden, wie die feuchtetechnische Bewertung der Solartauglichkeit von Dächern, die Vorhersage von Betonkorrosion und die Bewertung von Holzfäuleprozessen. Zudem kommt WUFI® Pro 7.0 mit einer komplett überarbeiteten, noch intuitiveren Oberfläche.

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  • Stadthaus in Freiburg als gelungenes Beispiel für die Umsetzung von Fassadenbegrünungen
    © G. Mann, BuGG

    Der Klimawandel macht sich bemerkbar, die Auswirkungen sind in vielen Städten deutlich spürbar: Hitze, Starkwetterereignisse, hohe Luftschadstoffkonzentrationen, aber auch mangelnde Park- und Grünanlagen machen den Menschen zunehmend zu schaffen. Eine dem Klimawandel entgegenwirkende Maßnahme ist die Begrünung von Gebäuden. Im Forschungsvorhaben »Verbesserung der Datengrundlage für die Vertikal- und Extensivdach-Begrünung – Green Follows Function Attribute« wurden Pflanzenarten gezielt auf ihre Eignung für die Gebäudebegrünung hin untersucht. Das Projekt wurde kürzlich erfolgreich abgeschlossen.

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  • Trauer um Karl Gertis

    Presseinformation / 04. Februar 2025

    Karl Gertis
    © Institut für Akustik und Bauphysik (IABP)

    Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Institut für Akustik und Bauphysik (IABP) der Universität Stuttgart trauern um ihren langjährigen ehemaligen Leiter Prof. Dr. Karl Gertis. Er ist am 24. Januar 2025 im Alter von 86 Jahren verstorben. Karl Gertis widmete sein ganzes Berufsleben der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Bauphysik. Während noch vor 50 Jahren nur wenige diese Disziplin überhaupt kannten, ist sie heute unabdingbarer Bestandteil beim Planen, Bauen und Sanieren. Die erste Ölkrise der 1970er-Jahre, zunehmende Umweltverschmutzung, aber auch gestiegene Qualitätsansprüche an Gebäude rückten bauphysikalische Fragestellungen in den Fokus. Diese Zeichen der Zeit erkannte Karl Gertis frühzeitig und mit dem ersten Lehrstuhl für Bauphysik an einer deutschen Universität etablierte er das Forschungs- und Fachgebiet nicht nur hierzulande.

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  • Untersuchungen zur Kabinenluftqualität / 2025

    Simulator hilft beim Charakterisieren von Luftverunreinigungen in der Flugzeugkabine

    Forschung kompakt / 03. Februar 2025

    © Fraunhofer IBP

    Wenn Triebwerks- oder Hydrauliköle über die angezapfte Luft in die Flugzeugkabine gelangen, spricht man von Fume Events. Ob die Luftqualität an Bord dabei beeinträchtigt wird, lässt sich durch Messungen während des Flugs nicht feststellen. Mit dem Bleed Air Contamination Simulator, kurz BACS, können Forschende am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP Fume Events am Boden künstlich nachstellen, die Luft in der Testeinrichtung gezielt mit Ölen und Enteisungsmitteln kontaminieren und die verunreinigte Luft untersuchen. Anhand der Ergebnisse lassen sich Rückschlüsse auf mögliche Gesundheitsgefährdungen ziehen.

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  • Fraunhofer-Leitprojekt BAU-DNS / 2024

    Bestandsbauten, fit für die Zukunft

    Presseinformation  / 05. Dezember 2024

    © Fraunhofer IBP

    Universaler Systembaukasten: Für die Industrie sowie kleine und mittelständische Unternehmen entwickeln sieben Fraunhofer-Institute unter der Leitung des Fraunhofer IBP im Leitprojekt BAU-DNS innovative Verfahren zur nachhaltigen, modularen und zirkulären Sanierung bestehender Gebäude. Aktuelle Erkenntnisse und Lösungen präsentieren sie auf der Messe BAU 2025 vom 13. bis 17. Januar in München.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP auf der BAU 2025

    Presseinformation / 26. November 2024

    CycloPlasma-Verfahren
    © Fraunhofer IBP

    Die Zeiten für die Baubranche bleiben herausfordernd: Der fortschreitende Klimawandel mit seinen extremen Wetterereignissen, zunehmende Ressourcen-verknappung bei der Herstellung wichtiger Baustoffe oder steigende Baukosten erfordern dringend neue Lösungen. Auf der Messe BAU 2025, die vom 13. bis 17. Januar in München stattfindet, präsentiert das Fraunhofer IBP im Rahmen der Sonderschau »ZukunftsMissionBau – bezahlbar.nachhaltig.sicher« auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Bau (Halle C2, Stand 528) innovative Produkte und Systemlösungen.

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  • Wilde Klimawand
    © Fraunhofer IBP

    Der Klimawandel belastet Mensch und Umwelt. Vor allem in Städten leidet die Bevölkerung im Sommer unter hohen Temperaturen und der zunehmenden Trockenheit. Auch Insekten und Vögel finden im urbanen Raum oftmals weniger Nahrung, Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten. Ein Lösungsansatz kann die Begrünung von Fassaden und Dächern darstellen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP erproben aktuell in Zusammenarbeit mit dem Institut für Akustik und Bauphysik sowie dem Institut für Landschaftsplanung und Ökologie der Universität Stuttgart und der HELIX Pflanzensysteme GmbH ein Forschungsprojekt im Bereich urbaner Grünfassaden, die Wilde Klimawand.

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  • Betonkörper mit und ohne Pyrokohle
    © Fraunhofer IBP

    Über zwei Drittel weniger CO2-Emissionen bei gleichbleibend hoher Qualität: Fachleute des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP drehen an zahlreichen Stellschrauben, um den vertrauten Baustoff in Zukunft möglichst klimaneutral herstellen zu können. Ihre Lösungen zeigen sie auf der Messe BAU vom 13.-17. Januar 2025 in München.

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  • Sonderschau_Messe_BAU_2025
    © Fraunhofer-Allianz Bau

    Unter dem Motto »ZukunftsMissionBau – bezahlbar.nachhaltig.sicher« präsentiert die Fraunhofer-Allianz Bau vom 13. bis 17. Januar 2025 im Rahmen ihrer Sonderschau auf der Messe BAU 2025 Innovationen zu diesen drei wichtigen Transformationsbereichen des Bauens: Nachhaltigkeit, Produktivität und Resilienz. Die Exponate werden in und um einen zweigeschossigen »Innovation Cube« in Halle C2, Stand 528 zu sehen sein. Der »Innovation Cube« symbolisiert ein Gebäude und dient zur Demonstration aktueller intelligenter Lösungen von der Gebäudehülle bis zum Innenraum.

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  • © Foto: Ludmilla Parsyak, Fraunhofer IAO

    Der Fraunhofer-Campus in Stuttgart öffnet seine Türen anlässlich des Wissenschaftsfestivals 2024 der Landeshauptstadt Stuttgart. Unter dem Motto »Nachhaltig leben mit Fraunhofer« erwartet Interessierte am Samstag, den 19. Oktober, von 13 bis 18 Uhr ein buntes Programm bestehend aus Exponaten, Info-Stationen, Mitmach-Aktionen, Führungen und Vorträgen. Ziel ist es, einer breiten Öffentlichkeit die angewandte Forschung näherzubringen.

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  • Fortbildung »Klimawandelgerechte Stadtgestaltung«

    Presseinformation / 20. August 2024

    Fortbildung »Klimawandelgerechte Stadtgestaltung«
    © Fraunhofer IBP

    Hitzeinseln in den Städten, großflächige Überschwemmungen, kräftige Stürme – der Klimawandel wirkt sich zunehmend auf das tägliche Leben aus. Zwar ist generell bekannt, wie sich Hitze, Starkregen und andere Wetterextreme abfedern lassen: Begrünte Hausfassaden, Bäume und offene Wasserflächen etwa können die Temperatur um einige Grad senken. Dennoch tun sich Städte und Kommunen schwer, solche Ansätze zu realisieren. Wie lassen sich Städte klimaresilient gestalten? Welche Lösungen sind am effektivsten? Und wie lassen sich diese umsetzen – trotz begrenzter Ressourcen und mitunter unterschiedlicher Interessen von Betroffenen und Beteiligten? In der Fortbildung »Klimawandelgerechte Stadtgestaltung« können sich Stadtplanerinnen, Stadtplaner und Kommunenmitarbeitende in Maßnahmen rund um den Klimawandel schulen lassen.

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  • Wege zu Klimaneutralität und Nachhaltigkeit

    Presseinformation / 16. Juli 2024

    Team Foto des S-TEC Zentrum Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung.
    © Fraunhofer IBP

    Halbzeit für das »Zentrum für Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung ZKP«. Die erfolgreiche Bilanz: Seit der Eröffnung im Herbst 2022 wurden insgesamt 25 Projekte zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit in Unternehmen abgeschlossen. Im Frühling 2024 starteten weitere 37 Projekte – viele davon in kleineren und mittelständischen Unternehmen.

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  • © Fraunhofer IBP

    Ilse Aigner (CSU), Präsidentin des Bayerischen Landtags, und Christian Bernreiter (CSU), Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, haben heute den Forschungscampus des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP am Standort Holzkirchen besucht, um Einblicke in die jüngsten Entwicklungen zu erhalten. Der Rundgang durch die Forschungseinrichtungen stand unter dem Motto »Bauforschung für Deutschland in Bayern«. Prof. Dr. Gunnar Grün, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IBP, zeigte innovative und nachhaltige Lösungsansätze für die Herausforderungen unserer Zeit.

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  • Gebäudesanierung – schnell, effizient und nachhaltig

    Presseinformation / 07. Mai 2024

    Im Zuge des Klimaschutzes gilt es, die Sanierungsquote von Gebäuden in die Höhe zu treiben. Forschende von sieben Fraunhofer-Instituten entwickeln im Leitprojekt »BAU-DNS« daher Verfahren für eine modulare, ganzheitliche und zirkulare Gebäudesanierung. Anfang Mai werden sowohl der aktuelle Stand des Projekts als auch die nächsten Schritte Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert sowie die bisher erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

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  •  Bundestagsabgeordneter Karl Bär mischt klimafreundlichen Beton beim Fraunhofer IBP in Holzkirchen
    © Fraunhofer IBP

    Der Bundestagsabgeordnete Karl Bär (Bündnis 90/Die Grünen) hat heute den Forschungscampus des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP in seinem Wahlkreis besucht, um Einblicke in die jüngsten Entwicklungen nachhaltiger Baustoffe zu erhalten. Während seines Besuchs mischte Bär zusammen mit Forschenden des Fraunhofer IBP einen neuartigen Beton an, der aufgrund seiner Zusammensetzung zusätzlich noch dauerhaft gebundenes CO² speichert. Darüber hinaus informierte sich der Politiker über das Typhaboard, einen nachhaltigen Baustoff aus Rohrkolben.

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  • Kontaminierte Holzkonstruktionen sanieren

    Forschung Kompakt / 02. Januar 2024

    Cyclodextrin-Gele als Adsorbermaterial umschließen die giftigen Holzschutzmittel und kapseln sie vollständig ein.
    © Fraunhofer IBP

    In Deutschland gibt es etwa drei Millionen Gebäude, die mit den giftigen Holzschutzmitteln Lindan und Pentachlorphenol (PCP) belastet sind. Bisherige Maßnahmen zur Minimierung der Schadstoffbelastung wie das Isolieren der kontaminierten Bereiche oder das Entsorgen der behandelten Holzbaustoffe als Sondermüll sind weder nachhaltig noch kostengünstig. Im Projekt CycloPlasma entwickeln Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ein neuartiges Verfahren, das die nach Jahrzehnten noch vorhandenen Schadstoffe rückstandsfrei, nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich entfernen soll − sowohl in der Luft als auch in den kontaminierten Holzkonstruktionen. Dabei kombinieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein innovatives Adsorbermaterial mit der Plasmatechnologie.

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  • Sichere Nutzung von Laptop und Co. in Flugzeugen

    Forschung Kompakt / 01. Dezember 2023

    Brand eines Laptops während des thermischen Durchgehens
    © Fraunhofer EMI

    Die Zahl der Vorkommnisse mit beschädigten elektronischen Geräten an Bord von Flugzeugen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Auslöser sind meist Lithium-Ionen-Batterien, die sich in Laptops und anderen tragbaren elektronischen Geräten befinden. Im Projekt LOKI-PED bewerten das Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit Airbus die mit Lithium-Ionen-Akkus verbundenen Risiken von Feuer und Rauch im Cockpit und in der Kabine. Ziel ist es, den Einsatz der portablen Geräte an Bord sicherer zu gestalten.

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  • Forschungsprojekt zu nachhaltig erzeugten Baustoffen

    Presseinformation / 27. Oktober 2023

    Übergabe Förderbescheid
    © Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

    Um den CO2-Ausstoß der Baubranche dauerhaft zu senken, ist die Entwicklung von Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen von entscheidender Bedeutung. Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hat heute im Rahmen seines Besuchs am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Stuttgart den Förderbescheid für das Modell- und Demonstrationsverfahren RoNNi übergeben. RoNNi steht für »Nachhaltige Erzeugung und Verwertung von Rohrkolben auf Niedermoorstandorten in Niedersachsen«. Mit Paludikultur, d. h. der landwirtschaftlichen Nutzung nasser Moorstandorte, sollen im Forschungsvorhaben Rohstoffe – wie in diesem Fall Rohrkolben (lat. Typha) – erzeugt werden. Gleichzeitig ermitteln die 13 Projektpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie sich der Anbau von Rohstoffen für Baumaterialien und der Moorschutz verbinden lassen.

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  • Freibewitterungsfläche am Fraunhofer IBP Holzkirchen
    © Fraunhofer IBP

    Fassadenputz und Mörtel enthalten oftmals Schwermetalle und Biozide, die bei Regen ausgewaschen werden und dann in den Boden gelangen. Ein mathematisches Modell aus dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP verknüpft Messungen der ausgewaschenen Stoffe mit den meteorologischen Daten der jeweiligen Region. So entsteht eine exakte Prognose, mit der sich bereits in der Planungsphase ermitteln lässt, welche Substanzen und wieviel davon ein Fassadenbaustoff bei Regen abgibt. Das komplexe Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Universtäten und zahlreichen Partnern aus der Industrie bearbeitet.

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  • Simulationsmodell gegen den Klimakollaps

    Forschung Kompakt / 01. August 2023

    Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Langanhaltende Hitzeperioden, Unwetter und Starkregen sind auch für Städte eine Belastung. Das Stadtklimamodell PALM-4U ermöglicht es Mitarbeitenden von Kommunen sowie Stadtplanerinnen und Stadtplanern, die Auswirkungen geplanter baulicher Maßnahmen auf das urbane Klima zu simulieren. Damit lassen sich die Folgen extremer Wetterlagen im Vorhinein besser einschätzen, die Lebensqualität in der Stadt verbessern und die Gesundheit älterer oder kranker Menschen schützen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP haben hierfür die Bedienoberfläche gestaltet – und dabei ihre langjährige Expertise in Fachbereichen wie Hygrothermik und Raumklima eingebracht.

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  • CIRCONOMY® Hubs
    © Fraunhofer UMSICHT

    Um nachhaltige Produktion, nachhaltigen Konsum und zirkuläres Wirtschaften in der Praxis umzusetzen, sind sowohl systemische als auch technische Lösungen gefragt. Diese Lösungen sollen nach einer Idee der Fraunhofer-Gesellschaft in sogenannten CIRCONOMY® Hubs entstehen. Dahinter verbergen sich deutschlandweite Netzwerke, die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft zu einem bestimmten Schwerpunkt zusammenbringen. Zwei dieser Netzwerke haben ihre Arbeit bereits aufgenommen: die Hubs »Stoffkreisläufe im Bausektor« sowie »Circular Carbon Technologies CCT«.

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  • Initiativkonferenz Sozialer Wohnungsbau in Bayern
    © Fraunhofer-Allianz Bau

    Sozialen Wohnraum schnell, preisgünstig und nachhaltig zu beschaffen, ist ein wichtiges Ziel von Politik und Bau- und Immobilienwirtschaft. Deshalb luden der Leiter des Fraunhofer IBP Prof. Philip Leistner, der Sprecher der Fraunhofer-Allianz Bau Prof. Gunnar Grün und deren Geschäftsführer Thomas Kirmayr am 3. April den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger, den Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Reimund Neugebauer sowie hochrangige Vertreter*innen aus Bauindustrie sowie Wohnungs- und Finanzwirtschaft zu einer Initiativkonferenz in die Räumlichkeiten des Fraunhofer IBP. Der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter schickte eine Videobotschaft und begrüßte darin die Initiative der Fraunhofer-Allianz Bau.

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  • Außenansicht der EE-Modulfassade mit raumhohem PV-Element.
    © Fraunhofer IBP

    Die Zeiten sind herausfordernd: Nicht nur sind die Baumaterialien im Jahr 2022 deutlich teurer geworden, auch ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen um knapp sieben Prozent gesunken1. Veränderungen stehen der Baubranche zudem durch die zunehmende Digitalisierung sowie gestiegene Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder an deren Innenraumklima bevor. Neue Lösungen aus Industrie, Politik und Forschung sind daher dringend geboten. Auf der Messe BAU 2023, die vom 17. bis 22. April 2023 in München stattfindet, präsentiert das Fraunhofer IBP im Rahmen der Sonderschau »Bauen der Zukunft« auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Bau (Halle C2, Stand 528) innovative Produkte und Systemlösungen zu den Themeninseln Digitalisierung, Energie und Wärme, Zukunft des Wohnens und Arbeitens sowie Ressourcen und Recycling.

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  • Heizen mit Strom aus überschüssiger Windenergie

    Presseinformation / 28. März 2023

    Lösungen zur Umsetzung eines Windheizung 2.0-Gebäudes
    © Bayerisches Landesamt für Umwelt

    Bei starkem Wind liefern Windräder mehr Strom als nötig. Über eine Windheizung 2.0 aus dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP lassen sich solche Überkapazitäten künftig nutzen – und das Netz zudem stabilisieren. Auf der Messe BAU 2023 vom 17. bis 22. April in München stellen die Forschenden des Fraunhofer IBP die Windheizung 2.0 vor (Halle C2, Stand 528).

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  • Besuch des Ministerpräsidenten Kretschmann im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
    © Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

    Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen ganz oben auf der Agenda von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Um sich ein Bild davon zu machen, mit welchen Innovationen ressourceneffizientes Wirtschaften gelingt, besuchte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 31. Januar 2023 den Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart.

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  • Energieeffiziente Depotbauten für Museen

    Presseinformation / 08. Dezember 2022

    Entwurf Museumsdepot
    © Alexander Schwab Architekten

    Aufgrund der aktuellen Energiekrise fürchten Museumsbetreiber um die Kunstschätze, die in Depots eingelagert sind – und fordern daher eine Priorisierung bei der Energieversorgung. Wie Depots mit nur geringem Energieeinsatz betrieben oder gar zu Energielieferanten werden können, hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsvorhabens untersucht. Die Empfehlungen zum Betrieb von Depots und Archiven haben die Forschenden in einem Handbuch zusammengefasst – diese flossen auch in die Planung eines neuen Depotbaus für das Museum Wasserburg ein. Am 14. Dezember stellt das Fraunhofer IBP dort die Ergebnisse vor.

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  • Programmierbarer Wärmedurchgang

    Forschung Kompakt / 01. Dezember 2022

    Schematische Darstellung des Schaumstoffaktuator-Konzepts der ersten (A1), zweiten (B1) und dritten Generation (C1): Grenzzustände der Demonstratoren bei tieferer Temperatur (A2, B2, C2) und erhöhter Temperatur (A3, B3, C3).
    © Fraunhofer IAP, IBP und ICT

    Energie ist knapp und teuer. Deutschland muss daher Energie in großer Menge einsparen. Erhebliches Potenzial dazu liegt im Bereich von Wärme- und Kühlenergie, schließlich fällt ein beträchtlicher Teil des deutschen Energieverbrauchs dafür an. Neuartige Materialien, bei denen sich der Wärmedurchgang programmieren lässt, können hierbei helfen. So ließe sich mit ihnen beispielsweise bei der Kühlung von Einfamilienhäusern bis zu 40 Prozent der Energie einsparen.

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  • Titelseite Bericht »Mehrwegsteige aus Kunststoff vs. Einwegkarton aus Pappe«
    © Fraunhofer UMSICHT

    Weg vom Kunststoff hin zu Papier, Karton oder Pappe – wie nachhaltig ist der neue Verpackungstrend? Im aktuellen Bericht »Mehrwegsteige aus Kunststoff vs. Einwegkarton aus Pappe – zwei Verpackungssysteme im Wettbewerb« erläutern das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) Hintergründe und Zusammenhänge zu ökologischen Wirkungen des Einwegkartons und der Kunststoff-Mehrwegsteige. Ein darauf aufbauender genereller Diskurs zum Thema Einweg vs. Mehrweg soll Akteuren der Politik Hilfestellung geben, die richtigen Weichen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft der Zukunft zu stellen.

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  • Messungen am Steinobjekt
    © Fraunhofer UMSICHT

    Wie lässt sich das Kulturerbe schützen – vor dem Klimawandel ebenso wie vor menschgemachten Bedrohungen? Lösungen zeigen Forschende auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand während der Denkmalmesse in Leipzig vom 24.-26. November 2022 in Halle 2, Stand H02. Spannende Vorträge und Diskussionen sind zudem auf dem Symposium »Kulturerbe in Gefahr – Auswirkungen des Klimawandels« am 24. November 2022 zu erwarten.

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