Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

Melden Sie sich jetzt bei unserem Presseverteiler an!

  • Seminarreihe Bauphysik

    Presseinformation / 28. Juni 2017

    Bestandteil eines historischen Gebäudes.
    © Fraunhofer IBP

    Unser kulturelles Erbe ist unersetzbar. Es zu erhalten und zu schützen, steht in unserer besonderen Verantwortung. Doch welche Maßnahmen zur Sanierung und zum Erhalt sind sinnvoll und auch ökologisch vertretbar? Die neue Seminarreihe »Bauphysik in der Denkmalpflege« behandelt Themen rund um Bauphysik, Energieeffizienz und denkmalpflegerische Maßnahmen an Bestandsgebäuden und Baudenkmalen. Veranstalter ist das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege in Benediktbeuern, das innovative und dauerhafte Lösungen für die energetische Altbausanierung und die Erhaltung historischer Gebäude durch Bündelung von Kompetenzen aus Forschung, Handwerk, Planung, Industrie und Denkmalpflege erforscht.

    mehr Info
  • Paris Air Show 2017

    Presseinformation / 19. Juni 2017

    Tests mit dem DressMAN 2.0 im Flugzeuginneren.
    © Fraunhofer IBP

    Der Luftverkehr boomt weiterhin und so steht die Reduzierung des ökologischen Einflusses auch künftig im Fokus neuer Entwicklungen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass die enorme Erfolgskurve der letzten Jahre bei der Effizienzsteigerung der Triebwerke nicht mehr in diesem Maße nach oben zeigen wird. Daher werden zunehmend disruptive Ansätze erforscht, um auch weiterhin die Umweltbelastung bei steigendem Flugverkehr stabil halten zu können. Hierzu gehören neue Flugzeugarchitekturen, wie zum Beispiel der Blended Wing Body (Nurflügler) und More Electric Aircrafts (MEA). Für diese beiden Entwicklungen sind Werkzeuge zur schnellen Evaluierung von Kabinenklima und thermischem Management von Hochleistungselektronik gefragt. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat auf diese Anforderungen reagiert und dafür die Indoor Environment Simulation Suite (IESS) entwickelt. Aktuelle Test- und Simulationsmodelle für die Luftfahrtindustrie präsentieren die Wissenschaftler von 19. bis 25. Juni auf der »Paris Air Show Le Bourget 2017 S.I.A.E.« (Halle 1, Stand H295).

    mehr Info
  • Abschluss des Förderprojektes BIMiD auf der BAU München

    Presseinformation / 20. Januar 2017

    Die BIMiD-Projektpartner beim abschließenden Fachsymposium.
    © Fraunhofer IBP

    Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Praxismodellprojekt »BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland« veranstaltete am 20. Januar 2017 im Rahmenprogramm der BAU 2017 in München sein abschließendes 7. Fachsymposium. Im Mittelpunkt standen die Übergabe der Referenzobjekte Braunschweig und Ingolstadt in den Betrieb sowie ein vorläufiges Fazit der BIMiD-Projektpartner und -Praxispartner.

    mehr Info
  • Modell des Fraunhofer Messestands auf der BAu 2017.
    © Fraunhofer-Allianz Bau / Expotechnik

    Der Bauwirtschaft fehlt es an Innovationskraft – dieser Eindruck mag entstehen, wenn man allein die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Unternehmen betrachtet. Doch das ist zu kurz gegriffen. Die Bauwirtschaft besteht aus einer komplexen Wertschöpfungskette mit vor- und nachgelagerten, auf den Bauprozess spezialisierten Industrie- und Dienstleistungsbereichen. Hier setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP an. Mit Partnern aus der Industrie sowie in nationalen wie internationalen Forschungsprojekten entwickeln sie anwendungsorientierte Systemlösungen und innovative Produkte im Bereich Bau. Während der Messe BAU 2017, die vom 16. bis 21. Januar 2017 in München stattfindet, präsentiert das Fraunhofer IBP auf der Sonderschau »Fraunhofer StadtLabor – mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten« (Halle C2, Stand 538) dem interessierten Publikum eine Auswahl seiner Entwicklungen und Beiträge zur Steigerung der Innovationskraft in der Bauwirtschaft.

    mehr Info
  • Das »Fraunhofer StadtLabor« auf der BAU 2017

    Presseinformation / 16. Januar 2017

    Keyvisual der Messe BAU 2017.
    © Fraunhofer-Allianz Bau

    Die Herausforderungen für das Bauwesen sind in den letzten Jahren eklatant gestiegen: mangelnder Wohnraum, zunehmende Digitalisierung und notwendige Energieeffizienz fordern fachübergreifende und kreative Lösungen von Industrie, Politik und Wissenschaft. Die 14 Mitgliedsinstitute der Fraunhofer-Allianz Bau greifen aktuelle Bautrends auf und machen den Zusammenschluss so zum zentralen Ansprechpartner für die Baubranche in Sachen anwendungsorientierter Systemlösungen und Innovationen. Dabei stellen sie den Menschen und sein Bedürfnis nach komfortablen, gesunden und sicheren Lebensräumen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Auf der Sonderschau »Fraunhofer StadtLabor – mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten« von 16. bis 21. Januar 2017 auf der BAU 2017 (Halle C2, Stand 538) präsentiert die Fraunhofer-Allianz Bau auf 245 Quadratmetern nachhaltige Produkt- und Systemlösungen zu den vier Themenschwerpunkten »Ressourceneffizienz und Energiemanagement«, »Intelligente Fassade«, »Sicherheit und Komfort« sowie »Digitales Planen, Bauen und Betreiben«.

    mehr Info
  • Mit Wirkung zum 1. Januar 2017 wurde der Kasseler Standort des Fraunhofer-Institutes für Bauphysik IBP in das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES integriert. Dieser bildet dort die neue Abteilung »Strom-Wärme Systeme« im FuE-Bereich »Energiewirtschaft und Netzbetrieb«.

    mehr Info
  • Aufnahme einer Steildachsanierung.
    © SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG

    Die Sanierung von Dächern erfordert die besondere Beachtung bauphysikalischer Anforderungen. Um Bau- und Gesundheitsschäden wie eine Durchfeuchtung von Außenbauteilen durch Tauwasserbildung zu verhindern, sorgt eine raumseitig angebrachte Dampfbremse für eine funktionstüchtige Konstruktion. Bei einer Dachsanierung von außen ist eine gängige Variante die Verlegung mit Umschlaufung der Sparren. Dabei wird die Folie von außen um die freigelegten Sparren geführt und mit Anpressleisten seitlich am Sparren befestigt. Erhält ein geneigtes Dach im Zuge einer Sanierung nachträglich eine Zwischensparrendämmung, schreibt die aktuelle Fassung der DIN 4108-3 von 2014 einen Simulationsnachweis vor. Ein neuer Leitfaden des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP bietet praktische Hilfestellung zur vereinfachten eindimensionalen Beurteilung einer Schlaufenverlegung von Dampfbremsen für Steildächer.

    mehr Info
  • Benediktbeuern öffnet seine Tore

    Presseinformation / 18. November 2016

    Ansicht der sanierten Alten Schäfflerei.
    © Fraunhofer IBP

    Im Jahr 2010 starteten das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB gemeinsam mit Partnern aus den Bereichen Denkmalpflege, Architektur und der Bauindustrie ein einzigartiges Pilotprojekt im Bereich Denkmalpflege und Altbausanierung. Auf dem Gelände des Klosters Benediktbeuern begannen sie, die Alte Schäfflerei zu sanieren und legten so den Grundstein für das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern. Ziel war es, nicht nur das historische Gebäude zu erhalten und einer neuen Nutzung zuzuführen, sondern einen Raum für angewandte Forschung zu schaffen, der bauphysikalische Vorgänge, Materialien und Methoden sichtbar macht sowie das gewonnene Wissen der Fachwelt und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Die Sanierungsmaßnahmen sind inzwischen abgeschlossen, sodass das Fraunhofer-Zentrum am 18.November offiziell seine Tore öffnet. Darüber hinaus werden die geleistete Arbeit und das Konzept im Rahmen der Eröffnungsfeier als eines der 100 besten Vorhaben unter dem Motto »NachbarschaftInnovation« im Wettbewerb »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« prämiert.

    mehr Info
  • Gesundes Wohnen: ohne Feuchte und Schimmel

    Presseinformation / 16. November 2016

    Die Grafik zeigt Anteil des feuchten Wohnraums in Europa.
    © Fraunhofer IBP

    Schimmel in Wohnungen ist ein weit verbreitetes Problem, das zum Einen Bauteile beschädigen und zerstören kann, aber auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zu chronischen Krankheiten bei den Bewohnern führen kann. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP beschäftigt sich bereits seit Jahrzehnten mit den Auswirkungen von Schimmelpilzen. Wissenschaftler forschen intensiv an Lösungen und Werkzeugen, um den durch Feuchte entstehenden Schimmel zu verhindern, zu bekämpfen, zu klassifizieren und zu bewerten. Mit Hilfe einer grundlegenden Erhebung zeigen die Forscher nun, wie sehr Feuchteprobleme und Schimmelbefall in deutschen und europäischen Wohnungen verbreitet sind und welche gesundheitlichen Auswirkungen auf Mensch und Gebäude entstehen. Sie untermauern damit den Bedarf an kontinuierlicher Forschung sowie an weiteren innovativen Lösungen.

    mehr Info
  • Modell des Fraunhofer Messestands auf der BAu 2017.
    © Fraunhofer-Allianz Bau / Expotechnik

    Digitalisierung und Urbanisierung, Ressourcen- und Energieeffizienz, demographischer und Klimawandel – diese langfristigen Megatrends fordern von Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung eine intensive Auseinandersetzung. Auch von der Bauindustrie verlangen sie innovative und nachhaltige Lösungen, um den stetig wachsenden Ansprüchen an Gebäude gerecht zu werden. Dabei wird es zunehmend wichtiger branchenübergreifend zu denken und interdisziplinär zu agieren. Unter dem Dach der Fraunhofer-Allianz Bau vereinen sich die Fachkompetenzen von 14 Fraunhofer-Instituten, um der Baubranche erforderliche interdisziplinäre Lösungen anzubieten. Mit der Sonderschau »Fraunhofer StadtLabor – mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten« auf der BAU 2017 präsentiert die Fraunhofer-Allianz Bau in Halle C2, Stand 538, innovative Produkte und Lösungen aus der Bauforschung.

    mehr Info
  • Abbildung der Fraunhofer-Studie Mass Personalization.
    © Fraunhofer IBP

    Während das heutige Wirtschaftsleben durch klassische Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen (»Business-to-Business«) und der Produktion von Massenwaren für Konsumenten (»Business-to-Consumer«) geprägt ist, beeinflussen die Nutzer zukünftig aktiv die Produktgestaltung und übernehmen gegebenenfalls auch einen Teil der industriellen Produktion (»Business-to-User«, B2U). Sie werden dadurch zu sogenannten »Prosumenten«. Eine aktuelle Fraunhofer- Studie stellt das Thema vor und zeigt Entwicklungslinien der Personalisierung in den Bedürfnisfeldern Mobilität, Gesundheit und Wohnen auf.

    mehr Info
  • Innovativer Lösungsansatz für Baustoffrecycling

    Presseinformation / 19. September 2016

    Feinmaterial als kritische Fraktion von Bauabbruch.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Rund fünf Millionen Tonnen feinkörniger Bauschutt fallen jährlich in Deutschland an. Bisher wird diese Feinfraktion auf Deponien entsorgt und zum Teil im Bereich Straßen- und Deponiebau als Untergrund wieder eingesetzt. Um die im Beton verwendeten wertvollen Rohstoffe wie Sand oder Kies wiederzugewinnen und sie in den Produktionskreislauf zurückführen zu können, haben sich vier Fraunhofer-Institute zum Ziel gesetzt, eine innovative Verwertung für feinkörnigen Bauabbruch zu realisieren. Dazu wurde das Projekt »BauCycle« ins Leben gerufen. Die Forscher behandeln dabei die gesamte Wertschöpfungskette – von innovativen optischen Sortierverfahren über logistische Netzwerke bis hin zur Entwicklung hochwertiger Baustoffe. Diese stoffliche Wiederverwendung von Bauabbruch soll Primärrohstoffe nachhaltig schonen und einer Verknappung von Deponieraum entgegenwirken.

    mehr Info
  • Analysierung von Schlackenmaterial im Labor.
    © CUTEC-Institut GmbH

    In industriellen Prozessen und durch Müllverbrennung fallen allein in Deutschland jährlich mehr als sechs Millionen Tonnen Aschen, Schlacken und Stäube an. Allen diesen Stoffen ist ein hoher Anteil an wertvollen und seltenen Metallen gemein, nach denen in Industrie und Wirtschaft eine große Nachfrage besteht. Eine Wiedergewinnung dieser strategisch wichtigen Ressourcen gibt deutschen Unternehmen die Chance, wettbewerbsfähig zu produzieren, ohne auf außereuropäische Rohstoffquellen angewiesen zu sein. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts »ELEXSA« forscht das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung an effizienten Methoden zur Rückgewinnung.

    mehr Info
  • Abbildung der Thermal Test Bench.
    © Fraunhofer IBP

    Das beliebteste Verkehrsmittel zum Erreichen des Urlaubsziels nach dem Auto ist das Flugzeug. Auch bei Geschäftsreisenden stehen Flieger hoch im Kurs. Laut der Datenbank Statista betrug im vergangenen Jahr der globale Umsatz der aller weltweit operierenden Fluggesellschaften im Personenverkehr weltweit rund 556 Milliarden US-Dollar. Neben der Ökonomie und zunehmenden Komfortanforderungen in der Kabine rücken die ökologischen Aspekte noch stärker in den Fokus als bisher. Die deutsche Luftflotte verbraucht heute 42 Prozent weniger Treibstoff pro Passagierkilometer als noch 1990. Das liegt vor allem an moderner Technik, die Flugzeuge beispielsweise leichter und somit energieeffizienter macht. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP arbeiten gemeinsam mit zahlreichen weiteren Fraunhofer-Instituten sowie Industriepartnern intensiv in hochmodernen, einzigartigen Testanlagen und mit intelligenten Software-Tools daran, diese Trends mit Know-How weiter voran zu treiben. Aktuelle Entwicklungen für die Luftfahrtindustrie präsentieren die Wissenschaftler von 1. bis 4. Juni auf der ILA Berlin Airshow (Halle 4, Stand 202).

    mehr Info
  • Lernen im leistungsfördernden Raum

    Presseinformation / 09. Mai 2016

    Überblick über den Einfluss von Lüftungsraten auf Lernergebnisse aus den wichtigsten Studien.
    © Fraunhofer IBP

    Die Umgebungsbedingungen in europäischen Klassenzimmern haben sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert. Dass auch Schulgebäude energieeffizient sein sollen und in den Räumen ein leistungsförderndes Raumklima die Konzentration- und Merkfähigkeit der Schüler erhöht, ist längst kein Geheimnis mehr. In der Praxis findet man jedoch nur selten optimal betriebene Räumlichkeiten in europäischen und deutschen Schulbauten. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP forscht intensiv am Klima in Innenräumen. In verschiedenen Versuchseinrichtungen und Projekten untersuchen die Mitarbeiter die Luftqualität in Klassenzimmern und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Nutzer. Eine grundlegende Erhebung von Wissenschaftlern des Fraunhofer IBP bestätigt den deutlichen Nachholbedarf in diesem Sektor.

    mehr Info
  • Lärmschutzwände sind eine bewährte Möglichkeit, für etwas mehr Ruhe in der Umgebung von Verkehrswegen zu sorgen. Für die Entscheidung, ob und welche Wand an welchem Ort errichtet wird, gibt es Regeln auf Bundes- und Landesebene. Zum morgigen Tag gegen den Lärm erinnert Gisela Splett, Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung daran, dass das individuelle Ruhebedürfnis mancher Menschen über diese Regelungen hinaus geht. Viele wünschen sich mehr Schallschutz für ihre Grundstücke.

    mehr Info
  • Neue Personalien am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP

    Presseinformation / 20. April 2016

    Innerhalb der letzten Wochen hat es am Fraunhofer IBP personelle Veränderungen gegeben. Seit März 2016 ist Prof. Dr. Gunnar Grün neuer stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IBP. Prof. Dr. Hartwig Künzel erhielt am 8. April eine Honorarprofessur an der Universität Stuttgart.

    mehr Info
  • Logo von WUFI® Pro zur neue Version 6.0.
    © Fraunhofer IBP

    Die am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte Berechnungssoftware WUFI® Pro hat sich längst als Standardwerkzeug für die Beurteilung des Feuchteschutzes der Gebäudehülle am Markt etabliert. Am 19. April erscheint die neue Version 6.0 mit vielen optischen und funktionalen Verbesserungen.

    mehr Info
  • Das entscheidende Plus für ein neutrales Klima

    Presseinformation / 17. Februar 2016

    Abbildung der Broschüre Wege zum Effizienzhaus-Plus.
    © Fraunhofer IBP

    Energiesparendes Bauen hat in Deutschland eine lange Tradition. Seit über 40 Jahren ist das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in dieser Hinsicht europaweit eine der ersten Adressen. Seinen Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen ist es zu verdanken, dass Gebäude inzwischen in der Lage sind, im Laufe eines Jahres mehr Energie zu erzeugen als sie und ihre Bewohner verbrauchen. Dazu zählt der sogenannte »Effizienzhaus Plus- Standard«. Seit seiner Initiierung vor nunmehr fünf Jahren ist es in großem Maßstab gelungen, unterschiedliche Lösungen zu optimieren und so Effizienzhaus-Plus-Gebäude auf breiter Front umzusetzen. Mit Erfolg ist dieser Standard aktuell auch in der Gebäudesanierung und im mehrgeschossigen Wohnungsbau verwirklicht worden. Das neu aufgelegte Programm der Bundesregierung »Bildungsbauten im Effizienzhaus Plus Standard« überträgt die Idee nun auf den Nichtwohnungsbau.

    mehr Info
  • Fraunhofer IBP verstärkt Institutsleitung

    Pressemitteilung / 07. Januar 2016

    Portrait Prof. Dr. Philip Leistner.
    © Fraunhofer IBP

    Zum Jahresbeginn erhielt die Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP personelle Verstärkung. Prof. Dr. Philip Leistner übernahm mit Wirkung zum 1. Januar 2016 die Funktion des Institutsleiters und unterstützt damit Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer in seinen Leitungsaufgaben. Die bisherige Leitung der Abteilung Akustik durch Prof. Leistner ging nahtlos an Dr. Peter Brandstätt über.

    mehr Info
  • Kluge Investitionen in den Lern- und Lebensort Schule

    Presseinformation / 17. November 2015

    Blick in den ausgebuchten Veranstaltungsort des Kongress »Zukunftsraum Schule«.
    © Fraunhofer IBP

    Am intensivsten lernen die meisten Menschen während ihrer Schulzeit und der Berufsqualifikation. Diese Zeit ist prägend für unseren weiteren Lebensweg. Der Ort des Lernens spielt dabei eine wesentliche Rolle. In Umgebungen, in denen wir uns wohl fühlen, fällt das Lernen leichter. Wenn dazu alle am Schulbau beteiligten Gruppen unter Einbeziehung der Nutzer zusammenarbeiten, hat dies weitreichende Folgen für die architektonische, städtebauliche sowie ökologische und ökonomische Qualität des Gebäudes. Der Neu- bzw. Umbau einer Schule muss deshalb ein gemeinsames Anliegen aller schulischen und außerschulischen Akteure sein. Vor diesem Hintergrund verantwortet das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zum 4. Mal den Kongress »Zukunftsraum Schule« am 17. und 18. November 2015 in der Carl Benz Arena, Stuttgart. Die Veranstalter stehen für die fachkundige Darstellung unterschiedlicher Aspekte des Schulbaus und bieten konkrete Hilfestellung. Dabei setzen sie auf Wissenstransfer mit praktikablen Lösungsangeboten.

    mehr Info
  • BMBF Wettbewerb Energieeffiziente Stadt‚Wolfhagen 100%EE

    Presseinformation / 13. Oktober 2015

    Energieanlagen der Stadt Wolfhagen.
    © Fraunhofer IBP

    Halbzeit für das Vorhaben der Stadt Wolfhagen im Wettbewerb »Energieeffiziente Stadt« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Seit 2010 geht es in den fünf Gewinnerstädten Wolfhagen, Stuttgart, Essen, Madgeburg und Delitzsch um Handlungsstrategien für die kommunale Praxis. Die wesentlichen Ziele dabei sind, die Energieeffizienz in Städten und Kommunen zu steigern und Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für die nordhessische Kommune, Zwischenbilanz aus dem Modellvorhaben »Wolfhagen 100 % EE« zu ziehen und erste Ergebnisse einem breiten Publikum vorzustellen. Dazu richtet Wolfhagen vom 15.-18.10.2015 auf dem Gelände der ehemaligen Pommernkasern, Wolfhagen das Jahrestreffen der Partnerstädte sowie ein großes Energiefest für die Bevölkerung aus. Die bisher erzielten Erfolge der Stadt und ihrer Bürger auf dem Weg zur energieeffizienten Stadt sollen gefeiert und weitere Impulse angestoßen werden. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat in diesem Forschungsvorhaben die Gesamtprojektleitung inne und entwickelt das Monitoringsystem für die Dokumentation der Erfolge.

    mehr Info
  • WUFI® steht für 20 Jahre Bauqualität

    Presseinformation / 07. Oktober 2015

    Logo zum 20-jährigen Jubiläum der WUFI®-Programm Familie.
    © Fraunhofer IBP

    Die WUFI®-Programm Familie hat Grund zum Feiern: Fast zeitgleich zum 20-jährigen Jubiläum kommt die neue Version WUFI® Pro 6.0 auf den Markt. Damit setzt sich die Erfolgsgeschichte der in der Fachwelt etablierten und international anerkannten Software fort. »Dass wir uns seit 20 Jahren erfolgreich am Markt behaupten, spricht für unser Produkt. Jedoch auch die langfristigen internationalen Kundenbeziehungen sind ein wichtiger Teil unseres Erfolgs«, erläutert Dr. Hartwig Künzel, Leiter der Abteilung Hygrothermik am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Martin Krus hat er im Jahr 1995 die erste Programmversion entwickelt. Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung befassten sich die beiden Bauphysiker mit dem Wärme- und Feuchtetransport in Bauteilen, die in enger Korrelation zueinander stehen. Ein erhöhter Feuchtegehalt lässt Wärmeverluste steigen und umgekehrt beeinflussen die Temperaturver¬hältnisse den Feuchtetransport im Bauteil. Diese gegenseitige Abhängigkeit zu untersuchen und daraus Standards zu definieren, legte den Grundstein für die Entwicklung von WUFI®.

    mehr Info
  • Erste internationale Sommerakademie in Pompeji gestartet

    Presseinformation / 05. Oktober 2015

    Wissenschaftler besuchen die Ausgrabungen der Universitè Lille.
    © Fraunhofer IBP

    Das POMPEII SUSTAINABLE PRESERVATION PROJECT hat sich im vergangenen Jahr des größten Gräberareals von Pompeji angenommen. Die Nekropole vor der Porta Nocera ist letzte Ruhestätte für zahlreiche bedeutende Familien der antiken Stadt. Diese Grabmäler stehen nun im Mittelpunkt der ersten internationalen Sommerakademie. Bis zum 4. November wird eine internationale Gruppe aus Nachwuchsforschern und -restauratoren unter Anleitung von international renommierten Experten angemessene Restaurierungstechniken entwickeln und durchführen, um das Weltkulturerbe dauerhaft zu erhalten.

    mehr Info
  • Kooperationsvertrag etabliert WUFI®-Software in China

    Presseinformation / 23. September 2015

    Aufgrund der immer stärker werdenden Umweltbelastung sowie zur Einsparung von Ressourcen gewinnt auch in China ein effizienterer Einsatz von Energie zunehmend an Bedeutung. Wie in Deutschland verbrauchen Gebäude im Land der Mitte rund 40 Prozent der Endenergie, wobei ein Großteil davon auf das Heizen und Kühlen entfällt. Ähnlich wie in Europa versteckt sich hier ein enormes Einsparpotenzial. Ein Ansatz zur Reduzierung des Energieverbrauchs ist der Trend zu Passivhaustechnologien. Zur Etablierung dieser Bauweise muss – neben der Kosteneffizienz – auch die Schadensfreiheit an Bauteilen sowie der Komfort im gesamten Gebäude sichergestellt sein. Gleichzeitig müssen die vorherrschenden klimatischen Verhältnisse berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich Wissenschaftler und Ingenieure Institute of Building Environment and Energy Efficiency (IBEE) an der China Academy of Building Research (CABR) mit dem instationären hygrothermischen Verhalten von Bauteilen und Gebäuden. Das am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte Rechenverfahren WUFI® (Wärme und Feuchte instationär) ermöglicht die wirklichkeitsgetreue Simulation dieses Verhaltens unter realen Klimabedingungen. So war es nur logisch, dass jetzt das Fraunhofer IBP und die CABR einen Kooperationsvertrag geschlossen haben. In dessen Rahmen soll WUFI® noch mehr an die chinesischen Gegebenheiten und Bedürfnisse angepasst werden, um so einen wichtigen Beitrag für die Entwicklungen in der chinesischen Baubranche zu leisten.

    mehr Info
  • Der Geruchsintensität einen Namen geben

    Presseinformation / 08. September 2015

    Skala, die die Bewertung von Gerüchen ermöglichen soll.
    © Fraunhofer IBP

    Neue Materialien und Bauprodukte verströmen häufig unangenehme Gerüche. Diesen auf die Spur zu kommen und sie zu bewerten, ist eine der Kernkompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP im Bereich Sensorik. Aufbauend auf Untersuchungen zur DIN ISO 16000-28 haben die Forscher den schlichten Zahlenwerten eine verbale Skala zugeordnet, die unter dem Namen »Smell Intensity Level – SmILe« die Bewertung sowohl für Fachleute als auch für Laien verständlicher und greifbarer gestalten soll.

    mehr Info
  • Abschied von Gerd Hauser

    Presseinformation / 17. August 2015

    Portrait Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser.
    © Fraunhofer IBP

    Am 10. August 2015 verstarb Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser im Alter von 67 Jahren. Von 2004 bis zu seinem Ruhestand in 2014 leitete Prof. Hauser das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und war gleichzeitig in Personalunion Ordinarius des Lehrstuhls für Bauphysik an der Technischen Universität München.

    mehr Info
  • Das Typhahouse wird im Rahmen der EXPO 2015 in Mailand ausgestellt.
    © Fraunhofer IBP

    Der Rohrkolben (lat. Typha) ist eine unempfindliche Sumpfpflanze, aufgrund deren strukturellen Beschaffenheit sich Baumaterialien erzeugen lassen, die ein Alleinstellungsmerkmal in der Kombination von Dämm- und Tragwirkung aufweisen. Auf Basis dieser natürlichen Eigenschaften entwickelte der Architekt Werner Theuerkorn in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP einen magnesitgebundenen Baustoff, der alle positiven Qualitäten des Rohrkolbens vereint. Er ist statisch belastbar, schimmelresistent, gut dämmend und energiearm in der Herstellung. Er besteht nur aus dem Pflanzenmaterial und einem mineralischen Kleber und ist somit nachhaltig. Auf der internationalen Ausstellung EXPO 2015 in Mailand können sich die Besucher im Deutschen Pavillon und im Typhahouse bei Mailand von den Möglichkeiten des innovativen Baustoffs überzeugen.

    mehr Info
  • Virtuelles Labor Bauphysik

    Presseinformation / 23. Juni 2015

    Prof. Schew-Ram Mehra nimmt die Auszeichnung des Virtuellen Labors entgegen.
    © Fraunhofer IBP

    Der Lehrstuhl für Bauphysik der Universität Stuttgart ist zum 3. Mal Preisträger im Innovationswettbewerb »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« 2015. Wie messe ich die Schalldämmung von Fenstern, Wänden oder Decke? Wie lässt sich der Schallabsorptionsgrad von Materialien und Gegenständen bestimmen? Eine möglichst praxisnahe Ausbildung ist in den meisten universitären Studiengängen unverzichtbar. Die dafür notwendigen Kenntnisse konnten sich angehende Bauingenieure und Architekten bisher nur in den Laboren ihrer Hochschule aneignen. Jetzt ermöglicht das virtuelle Labor des Lehrstuhls für Bauphysik Studierenden, bauphysikalische Messungen unabhängig von realen Messräumen jederzeit und an jedem Ort durchzuführen. Zum Thema »Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt« überzeugte diese innovative Idee, die neue Formen des flexiblen Lernens liefert und damit das Lehrangebot für Studierende um diese Komponente erweitert. Der dadurch generierte Mehrwert leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Lernkultur in Beruf und Bildung und zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

    mehr Info
  • Paris Air Show Le Bourget 2015

    Presseinformation / 09. Juni 2015

    Ground Thermal Test Bench in Holzkirchen.
    © Fraunhofer IBP

    Der »Report 2014 Energieeffizienz und Klimaschutz« des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL beziffert den CO2-Ausstoß im Luftverkehr für 2013 mit 700 Millionen Tonnen. Würden keine weiteren Maßnahmen – außer der Flottenerneuerung und einer höheren Auslastung der Flüge – ergriffen, stiege der Wert bis ins Jahr 2030 auf 1.226 Millionen Tonnen. Um dies zu vermeiden, treten neben der Ökonomie auch zunehmend die ökologischen Aspekte im Flugverkehr in den Vordergrund. Ein Faktor, der Auswirkungen auf die Emissionen hat, ist unter anderem das Klima in der Flugzeugkabine. Die derzeit weltweit rund 18.000 Passagierflieger wollen ihre Kunden nicht nur schnell, sicher und energieeffizient ans Ziel bringen, sondern ihnen auch die Flugzeit so angenehm wie möglich gestalten. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP forscht gemeinsam mit weiteren Fraunhofer-Einrichtungen sowie Partnern aus der Industrie im Rahmen unterschiedlicher Programme, wie zum Beispiel der europäischen Technologieinitiative »Clean Sky«, an Lösungen für ein energieeffizientes, sauberes und komfortables Raumklima im Flugzeug. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bilden die Modellierung und Optimierungen des thermischen Managements von elektrischen Leistungskomponenten, die im Rahmen der Entwicklung von More- und All-Electric Aircrafts zunehmend verwendet werden. Auf der »Paris Air Show Le Bourget 2015 S.I.A.E.« präsentiert das Fraunhofer IBP von 15. bis 21. Juni in Halle 1, Stand G 316, seine Innovationen für die Luftfahrt.

    mehr Info