Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Fassadendemonstrators im Schalllabor
    © Fraunhofer IBP

    Die Baubranche steht beständig vor neuen Herausforderungen: Die fortschreitende und notwendige Digitalisierung im Bausektor, eine sich zuspitzende Ressourcenverknappung, die gestiegenen Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder deren Innenraumklima sowie eine zunehmende Verstädterung sind dabei wesentliche Aspekte. Im vergangenen Jahr verlangte zudem die Corona-Pandemie nach neuen Lösungen, beispielsweise für das öffentliche Leben wie auch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Auf der BAU Online 2021 stellt das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP vom 13. bis 15. Januar im Rahmen der Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau »Die Krise als Chance für den Wandel! – Klimaneutralität, Digitale Transformation, Kreislaufwirtschaft sowie Arbeiten und Wohnen 4.0« seine aktuellen Produkt- und Systemlösungen vor.

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  • Pilze als Schallabsorber

    Forschung Kompakt / 04. Januar 2021

    Der Druck eines Probenkörpers auf Basis von Pilzmyzel.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Pilze sind gesund, schmecken und eignen sich für viel mehr als nur den Verzehr. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP an pilzbasierten Materialien, die künftig verwendet werden sollen, um umweltfreundliche Schallabsorber herzustellen.

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  • Logo Generis
    © Fraunhofer IBP

    Das Baugewerbe ist einer der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige. Bau und Betrieb von Gebäuden, Herstellung sowie Transport von Baustoffen und deren Recycling wirken sich im Verlauf ihres gesamten Lebenszyklus auf die gebaute Umwelt aus. Wie kann es Planern und Architekten gelingen, trotz der vielen wechselseitigen Einflussgrößen bereits in der Planungsphase vorausschauend die richtigen Entscheidungen in puncto Nachhaltigkeit zu treffen? Die neu entwickelte Software »GENERIS®« des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP bietet Nutzern einfach handhabbare jedoch umfassende Berechnungen von Gebäude-Ökobilanzen. Grundlage dieses Programms ist ein Datenbanksystem mit einer Ausführlichkeit und Komplexität, das es in dieser Form bisher nicht gab.

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  • Bessere Luft dank innovativer Grilltechnik

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2020

    Große Mengen an Fleischspießen landen für die Experimente auf dem Grill.
    © Fraunhofer IBP

    Immer mehr Gastronomiebetriebe bereiten Speisen mit befeuerten Holzkohlegrills zu – zum Ärger der benachbarten Anwohner, die sich von den entweichenden Abgasen und Gerüchen belästigt fühlen. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP prüft im Auftrag des Umweltbundesamts die Wirksamkeit der installierten Abgasreinigungsanlagen und untersucht, wie sich die Schadstoff- und Geruchsemissionen vermeiden lassen.

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  • Kunst und Wissenschaft gemeinsam für die Stadt der Zukunft

    Presseinformation / 09. Dezember 2019

    Stromatolite Skyscraper
    © Julia Brownlee_NOAA (city), Paul Harrison (microbialites), Jonathon Keats (illustration)

    Das Projekt »Primordial Cities« des international bekannten Philosophen und Konzeptkünstlers Jonathon Keats orientiert sich an den ersten Lebensgemeinschaften auf unserer Erde – den sogenannten Stromatolithen-Städten, bewohnt von primitiven Mikroben. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und basierend auf der Forschungsarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie deren Erfahrung aus Stadtklima-Projekten entwickelte der Experimentalphilosoph ein innovatives Stadtszenario, das unter Berücksichtigung des Klimawandels städtebauliche Konzepte völlig neu denkt und revolutioniert. Ab dem 12. Dezember ist das Projekt im STATE Studio in Berlin in einer Ausstellung zu besichtigen.

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  • Gruppenbild des CAMaRSECProjektteams
    © NUCE

    In enger Zusammenarbeit mit deutschen und vietnamesischen Partnern wird das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in den nächsten drei Jahren Forschungseinrichtungen in Hanoi aufbauen, um Grundlagen für eine lokale, bauphysikalische Materialforschung zu legen. Diese ermöglichen zum einen die Umsetzung von notwendigen fortschrittlichen Baustandards in Vietnam, zum anderen werden Hersteller dann in der Lage sein, ihre Baustoffe und Bausysteme für das anspruchsvolle tropische Klima zu optimieren sowie neue Produkte zu entwickeln. Im Rahmen einer Auftaktkonferenz fiel am 10. Oktober in Hanoi der Startschuss für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt CAMaRSEC (Climate-Adapted Material Research for the Socio-Economic Context of Vietnam).

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  • Feinmaterial als kritische Fraktion von Bauabbruch.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Viele Rohstoffe werden zunehmend rar. Und das gilt nicht nur für Erdöl oder seltene Metalle, sondern auch für industriell nutzbaren Sand. Entgegen dem Sprichwort, nach dem etwas so häufig wie Sand am Meer ist, ist dieser endlich und in manchen Ländern sogar knapp, denn Strand- oder Wüstensand sind für den Bau nicht geeignet; er ist zu klein und zu rund. Doch der weltweite Bauboom benötigt Unmengen an Kies, anderen Gesteinen und eben Bausand für die Herstellung von Beton, Mauersteinen oder Putzen. Um dieser Ressourcenverknappung entgegenzuwirken, haben sich vier Fraunhofer-Institute für drei Jahre im Rahmen des Projekts »BauCycle« mit der Verwertung von mineralischen Baustoffen aus Abbruchmaterialien beschäftigt. Ziel war es, durch eine ganzheitliche Recyclingstrategie ein nachhaltigeres Bauen zu ermöglichen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler testeten dabei neue Methoden zur Sortierung von Bauschutt, prüften Anwendungsoptionen und entwickelten ein Produkt aus dem recycelten Material, um damit Primärrohstoffe zu sparen. Nach dem erfolgreichen Projektabschluss wurde »BauCycle« von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB e.V. zum Sieger in der Kategorie »Forschung« gekürt.

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  • Berechnung des Energiebedarfs für Gebäude
    © Shutterstock/GaudiLab/ Fraunhofer IBP

    Die Klimaschutzziele Deutschlands und der EU sind ambitioniert. Der Gebäudebereich soll in Deutschland im Jahr 2030 mindestens 66 Prozent weniger CO2-äquivalente Emissionen ausstoßen als im Vergleichsjahr 1990. Damit der Plan gelingt, müssen energetische Sanierungsmaßnahmen nicht nur an Einzelgebäuden, sondern vermehrt auch auf Quartiersniveau umgesetzt werden. Was bislang fehlte, sind einfach anzuwendende Hilfsmittel für die ersten Planungsphasen, um frühzeitig die Weichen für eine hohe Energieeffizienz zu stellen. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte dazu ein neuartiges Planungswerkzeug, das jetzt mit Erweiterungen und kostenlos verfügbar ist. Der »Energiekonzept-Berater für Stadtquartiere« hilft Stadtplanern, Umweltbeauftragten, Investoren und Wohnungsbaugesellschaften, schnell und umfassend unterschiedliche zentrale und dezentrale Energieversorgungskonzepte für den Neubau und die Sanierung von Quartieren energetisch zu bewerten.

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  • White Paper zur Biointelligenz an Ministerien überreicht / 2019

    »Kompetenzzentrum Biointelligenz« nimmt Fahrt auf

    15. Mai 2019

    Keyvisual des White Papers zur Biointelligenten Wertschöpfung
    © Gettyimages/AdobeStock, Fraunhofer

    Seit Anfang des Jahres arbeiten 40 Vertreterinnen und Vertreter renommierter Forschungseinrichtungen im Stuttgarter Raum intensiv und interdisziplinär zusammen, um gemeinsam den Paradigmenwechsel der Biologischen Transformation zu gestalten. Am 15. Mai 2019 fand nun die 1. Konferenz Biointelligente Produkte und Produktion – die nachhaltige Revolution der Industrie statt, bei der auch ein Appell der Wissenschaftler dieses »Kompetenzzentrums Biointelligenz« an die Politik übergeben wurde. Das White Paper zur Biointelligenten Wertschöpfung beschreibt den Nutzen biointelligenter Systeme und erklärt, warum sie für eine nachhaltige Zukunft unerlässlich sind.

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  • Winterstürme heizen hocheffiziente Gebäude

    Presseinformation / 09. Mai 2019

    Die Windenergie stellt mittlerweile in Deutschland den größten Anteil an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien dar. Vor allem während der winterlichen Starkwindzeiten herrscht im deutschen Stromnetz jedoch häufig ein Überangebot, das dann zu sehr niedrigen bis negativen Preisen an der Strombörse führt. In manchen Regionen müssen Windkraftanlagen zur Sicherung der Netzstabilität in der Leistung reduziert oder zeitweise komplett abgeregelt werden. Daher hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium, dem Bayerischen Landesamt für Umwelt und mit Unterstützung weiterer Konsortialpartner die intelligente Nutzung von Überkapazitäten im Stromnetz zur Gebäudebeheizung zum Thema des Forschungsvorhabens »Windheizung 2.0: LZ-Speicher« gemacht. Im Rahmen dieses vom BMWi geförderten und vom Fraunhofer IBP koordinierten Projekts sollen nun tragfähige Konzepte dafür erarbeitet werden.

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  • Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP auf der BAU 2019

    Presseinformation / 11. Dezember 2018

    Einbau von ISOshade- Elementen.
    © iconic skin GmbH

    Bereits seit 2014 wächst die Bauwirtschaft kontinuierlich. Für das Jahr 2018 hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie die Jahresauftaktprognose über die Entwicklung der baugewerblichen Umsätze im Bauhauptgewerbe von nominal vier auf sechs Prozent angehoben. Zeitgleich sieht sich die Baubranche ständig neuen Herausforderungen gegenüber: Die weiter zunehmende Digitalisierung im Bausektor, Ressourcenverknappung, gestiegene Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder an deren Innenraumklima sowie eine fortschreitende Verstädterung verursachen tiefgreifende Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft und fordern neue Lösungen von Industrie, Politik und Forschung. Im Rahmen der Messe BAU 2019, die vom 14. bis 19. Januar in München stattfindet, präsentiert das Fraunhofer IBP auf der Sonderschau »Lebensräume der Zukunft: digital – nachhaltig – smart« (Halle C2, Stand 528) den Besuchern innovative Produkte und Systemlösungen zu den Themen Digitalisierung, neue Nachhaltigkeit, nutzergerechtes Wohnen sowie resiliente Quartiere.

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  • Für eine gute Hotelakustik

    Presseinformation / 05. November 2018

    Forschung für eine gute Hotelakustik.
    © Shutterstock/Sangasaeng

    Ob Geschäftsreisender oder Tourist, fast alle verbinden mit ihrem Hotelaufenthalt Wohlbefinden und Entspannung, Komfort und manchmal auch Luxus. Neben Sauberkeit und Hygiene steht das »ruhige Zimmer« weit oben auf der Wunschliste. Dagegen ist »Hellhörigkeit« ein häufiger Anlass für Beschwerden. Der Bedarf an akustischer Hotelqualität ist unverkennbar. Im Verbund mit Partnerunternehmen hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP die Initiative »Unerhörte Hotels« ins Leben gerufen. Der fachübergreifende Verbund zielt auf maßgeschneiderte und zugleich wirtschaftliche Lösungen für eine ganzheitliche akustische Hotelqualität ab. Davon profitieren die Gäste und Hoteliers, aber auch das Personal und die Nachbarn.

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  • Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau auf der BAU 2019

    Presseinformation / 25. Oktober 2018

    Rendering eines Gebäude-panoramas.
    © IBK2

    Digitalisierung, Klimawandel, Ressourcenverknappung und Wohnraummangel – diese Trends verlangen von Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung gleichermaßen eine Transformation der Gepflogenheiten. Auch die Bauindustrie ist gefordert, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um den stetig wachsenden Ansprüchen an Gebäuden gerecht zu werden. Dabei wird es zunehmend wichtiger, branchenübergreifend zu denken und vernetzt zu agieren. Die Mitgliedsinstitute der Fraunhofer-Allianz Bau forschen kontinuierlich an interdisziplinären Lösungen und Systemen, um die »Lebensräume der Zukunft « aktiv mitzugestalten. Mit ihrer Sonderschau auf der BAU 2019, Halle C2, Stand 528 zeigt die Fraunhofer-Allianz innovative Produkte und Systemlösungen aus ihrer Bauforschung.

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  • Alte Schaefflerei Sued-West-Ansicht.
    © Fraunhofer IBP

    Seit fast zehn Jahren hat es sich das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zusammen mit dem Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB und zahlreichen Partnern zur Aufgabe gemacht, in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern energieeffiziente Lösungen zur Erhaltung des baukulturellen Erbes und der historischen Bausubstanz in verschiedensten Projekten zu erforschen. Damit entstand das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern. Im Rahmen einer »Gläsernen Baustelle« werden dort die Ergebnisse auch der Öffentlichkeit präsentiert. Nach Abschluss der Grundsanierung und der Anzeige der Nutzungsaufnahme im zuständigen Landratsamt kann das Gebäude nun weiterhin für spannende Forschungsprojekte, aber neuerdings auch für Seminare und Veranstaltungen genutzt werden. Die Leitungen des Klosters Benediktbeuern und des Fraunhofer-Zentrums trafen sich am 19. Juni, um ihr Interesse für eine weitere Nutzung der Alten Schäfflerei durch das Zentrum zum Ausdruck zu bringen.

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  • Auftakt des »Leistungszentrums Mass Personalization« / 2018

    Personalisierte Produkte zu Kosten der Massenproduktion

    Presseinformation / 03. Mai 2018

    Am 3. Mai 2018 stellen die Fraunhofer-Gesellschaft und die Universität Stuttgart das »Leistungszentrum Mass Personalization« geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vor. Das Leistungszentrum erforscht interdisziplinär und branchenübergreifend Methoden, Prozesse, Produktionssysteme bis hin zu Geschäftsmodellen zur Herstellung personalisierter Produkte. Schirmherren der Veranstaltung sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

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  • Praxis-Leitfaden »Leichtbau im Bauwesen« erschienen

    Presseinformation / 26. April 2018

    Präsentation des Praxis-Leitfadens Leichtbau im Bauwesen.
    © Fraunhofer IBP

    Die Baubranche ist die rohstoffintensivste Industrie weltweit. Selbst der Baustoff Sand droht knapp zu werden. Kann der Leichtbau den Ressourcenverbrauch senken, die Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft verbessern und dem Klimawandel entgegenwirken? Die ökologischen und ökonomischen Vorteile von Leichtbaukonstruktionen im Vergleich zu bestehenden Technologien zeigt der neue Praxis-Leitfaden »Leichtbau im Bauwesen«, den Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP sowie das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart jetzt erarbeiteten. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg förderte dieses Vorhaben. Der Leitfaden erläutert die Grundlagen der Leichtbauweise und zeigt mögliche Anwendungen auf. Er richtet sich in erster Linie an Bauherren, Architekten, Planer und Hersteller von Bauprodukten mit dem Ziel, die Umsetzung der Prinzipien der Leichtbauweise in der Praxis voranzutreiben.

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  • ILA Berlin Airshow 2018

    Presseinformation / 10. April 2018

    Tests mit dem DressMAN 2.0 im Flugzeuginneren.
    © Fraunhofer IBP

    Mit weltweit 3,7 Milliarden Fluggästen im Jahr 2016 setzte die zivile Luftfahrt ein erneutes Ausrufezeichen im Passagieraufkommen. Steigender Wohlstand, attraktive Reiseziele, die Ausweitung globaler Handelsbeziehungen und freizügige Reiseabkommen lassen laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes die Passagierzahlen Jahr für Jahr steigen. Um all diese Menschen gesund, komfortabel, aber auch immer ökologischer und ökonomischer an ihre Ziele zu bringen, forscht das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP kontinuierlich rund um das Thema Flugzeug. In seinen zum Teil einzigartigen Testeinrichtungen beschäftigen sich die Wissenschaftler sowohl mit dem Kabinenklima als auch mit dem Flugzeug als Gesamtsystem. Auf der ILA Berlin Airshow vom 25. bis 29. April 2018 gibt das Fraunhofer IBP in Halle 2, Stand 229, Einblicke in seine Testeinrichtungen, Forschungsarbeiten und Lösungen.

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  • Neues Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen ist gestartet / 2018

    Die heimische Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor besonderen Herausforderungen

    Presseinformation / 20. März 2018

    Feierliche Einweihung des Kompetenzzentrums Planen und Bauen.
    © Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen

    Das neue Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen zur Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft ist gestartet. Mittelständische und kleine Unternehmen, die die deutsche Bau- und Immobilienwirtschaft prägen, erhalten in den kommenden knapp drei Jahren vielfältige Unterstützung, um den digitalen Wandel aktiv anzugehen und ihn für ihre Geschäftsmodelle erfolgreich zu nutzen. Fünf starke Partner bilden das Kern-Konsortium, das das neue Kompetenzzentrum trägt: das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Holzkirchen, wo am heutigen Dienstag, 20. März 2018 der offizielle Start erfolgte, das Institut für Mittelstandsforschung Mannheim, die Jade Hochschule Oldenburg, das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automation IFF Magdeburg sowie das eBusiness Kompetenzzentrum für Planen und Bauen in Kaiserslautern. Weitere starke Partner ergänzen das Konsortium, das alle Themenbereiche der gesamten Wertschöpfungskette Bau abdeckt. Zugleich sichern alle Partner eine flächendeckende regionale Vertretung, damit der Mittelständler, der Handwerker und ebenso der Freiberufler aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Ansprechpartner in seiner Nähe findet. Das neue Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen ist Teil von Mittelstand-Digital und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

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  • Schuelergruppe in Fraunhofer-Laborraeumen.
    © Fraunhofer

    Vom 16. bis zum 18. März luden die Stuttgarter Fraunhofer-Institute Schülerinnen und Schüler zur Talent-School 2018 ein. Dabei öffneten sie ihren gemeinsamen Forschungscampus, um ihren jungen Gästen in verschiedenen Praxis-Workshops einen Einblick in den Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu gewähren. Auf diese Weise zeigt das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart interessierten Mädchen und Jungen, wie eine spätere Karriere in der Forschung aussehen kann.

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  • Digitale Methoden und Werkzeuge verändern die Bau- und Immobilienwirtschaft – das digitale Planen, Bauen und Betreiben birgt große Chancen aber auch Herausforderungen besonders für kleine und mittelständische Unterhemen. Diese auf ihren Wegen in die Digitalisierung praxisgerecht zu unterstützen, ist Aufgabe des neuen Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Planen und Bauen, das am 20. März 2018 mit einer Kick-Off-Veranstaltung offiziell startet. Das neue Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen ist Teil der Initiative Mittelstand-Digital und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

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  • Urban Eco-Development in China

    Presseinformation / 16. November 2017

    IBP Wissenschaftler treffen Vertreter der Shanghai Jiao Tong University.
    © Fraunhofer IBP

    Mit Fraunhofer und der Shanghai Jiao Tong University streben zwei herausragende Forschungsorganisationen eine enge Partnerschaft an, um den Herausforderungen einer ökologisch verträglichen Urbanisierung und den damit verbundenen Fortschritten in der Stadtentwicklung und Bauwirtschaft in China zu begegnen.

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  • Schulen begleiten Menschen in ihren wichtigsten Lebensabschnitten; sie legen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. Einerseits sind Bildungsbauten geprägt von besonderer Langlebigkeit; andererseits unterliegen sie im Wandel der Zeit ständig wechselnden Nutzungsansprüchen. Neue Chancen und Herausforderungen bringt das digitale Zeitalter mit sich. Ebenso haben Aufgabenkomplexe wie Energie- und Ressourcenbilanz, Inklusion sowie Schul- und Hochschulbau im urbanen Kontext nichts von ihrer Brisanz verloren. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP als Veranstalter des Kongresses »Zukunftsraum Schule – Bildungsbauten nachhaltig gestalten« steht mit seinen Partnern für den fachlichen disziplinübergreifenden Austausch, den systematischen Wissenstransfer sowie eine erfolgreiche -anwendung. Die Zusammenführung von Erfahrungen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern soll die Arbeit in der Praxis voranbringen. Mittlerweile ist es der 5. Kongress zu dieser Thematik, der am 14. und 15. November 2017 in der Carl Benz Arena in Stuttgart stattfindet.

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  • Gemeinsames Forum von Fraunhofer-Allianz BAU und DGNB

    Presseinformation / 06. November 2017

    Der »Klimabrunnen« wird als Exponat auf der Messe FENESTRATION BAU ausgestellt.
    © Fraunhofer IBP / Bernd Müller

    Die Fraunhofer-Allianz Bau und die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. richten vom 7. bis 10. November in Shanghai unter dem Motto »Better Building – Better Life« ein gemeinsames Forum aus. Den Rahmen bildet die Messe FENESTRATION BAU China. Das Forum umfasst ein mehrtägiges Vortragsprogramm sowie eine Sonderschau mit ausgewählten Exponaten. Als weitere Partner engagieren sich die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), SBA Architekten und die RBI Software AG.

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  • Gelungener Auftakt des 9. Wissenschaftscampus

    Presseinformation / 27. September 2017

    Gruppenfoto der Teilnehmerinnen des 9. Wissenschaftscampus.
    © Fraunhofer IPA / Rainer Bez

    Mathematik, Ingenieurwissenschaft, Naturwissenschaft und Technik – dafür steht das Kürzel MINT. Der Wissenschaftscampus will das Interesse von Studentinnen und Absolventinnen der MINT-Fächer für die Arbeit in der angewandten Forschung wecken und findet vom 25. bis 28. September an den vier Stuttgarter Fraunhofer-Instituten statt. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Zukunft der Arbeit, Roboter- und Assistenzsysteme, nachhaltiges Denken und das Forschungsfeld Gesundheit.

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  • Neues System zur Bauwerksüberwachung im Holzbau

    Presseinformation / 25. September 2017

    Holzbrücke, die den »H2O Wood-Controller« enthält.
    © Fraunhofer IBP

    Es ist vor allem ein zu hoher Feuchtegehalt, der an tragenden Holzbauteilen Schäden verursacht und schlimmstenfalls Gebäude und Brücken zum Einsturz bringt. In Deutschland ist Feuchte eine der häufigsten Ursachen für Gebäudeschäden, wie das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Leitfaden »Feuchte im Bauwerk« feststellt. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und der Hochschule Rosenheim entwickelten jetzt ein innovatives flächenbasiertes Messsystem, das die Feuchte in Holzbauwerkstoffen misst und überwacht. Der »H2O Wood-Controller« deckt Bauschäden frühzeitig auf und ermöglicht ein sofortiges Eingreifen. Das erhöht die Sicherheit und reduziert zudem die Sanierungskosten in erheblichem Umfang. Die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) unterstützt dieses Forschungsvorhaben.

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  • Die Bautrocknung wissenschaftlich untersucht

    Presseinformation / 06. September 2017

    Prüfraum zur Untersuchung von Wasserschäden.
    © Fraunhofer IBP

    Trotz zunehmender Kosten für die Behebung von jährlich mehr als einer Million Leitungswasserschäden in Deutschland gab es bisher kaum systematische wissenschaftliche Untersuchungen zur technischen Trocknung der betroffenen Bauteile. Dies veranlasste den Verband öffentlicher Versicherer VöV unter Federführung der Sparkassenversicherung dazu, eine Reihe von Versuchen beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Auftrag zu geben. Neben konventionellen Bautrocknungstechniken wurden auch neuartige Trocknungsvarianten auf ihre Effizienz bei nassen Wand-, Fußboden- und Deckenaufbauten getestet. Um zukünftig die jeweils wirksamste Trocknungsmethode vorab bestimmen zu können, wurde ein Modell für die rechnerische, hygrothermische Simulation der Trocknung eingesetzt und anhand der ersten Versuche validiert.

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  • Ein globales Thema mit hoher Relevanz

    Presseinformation / 30. August 2017

    Das Programm WUFI® Plus wird auf einem PC ausgeführt.
    © Fraunhofer IBP

    Zunehmend gewinnt das Thema »Feuchtemanagement in Gebäuden« an Bedeutung, da die Feuchteprobleme in Gebäuden nicht allein den Altbau, sondern auch den energieeffizienten Neubau betreffen. Allein in Deutschland treten in über 12 Prozent aller Haushalte Feuchtigkeitsschäden auf. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit dieser Thematik, bietet Lösungen und Planungssoftware an und bringt seine Erfahrungen und Kompetenzen in Gremien und Organisationen wie beispielsweise auch ASHRAE (American Society of Heating, Refrigerating, and Air-Conditioning Engineers) ein. Im neuen Handbuch der Organisation entstand nun unter Mitwirkung der Fraunhofer-Experten ein eigenes Kapitel zu diesem Thema.

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  • Das intelligente Fensterbrett

    Presseinformation / 17. August 2017

    Fenster mit intelligentem Fensterbrett.
    © Fraunhofer IVV

    Wenn an den heißen Sommertagen am Abend die Fenster zum Lüften aufgerissen werden, stehen oft Hindernisse wie Blumentöpfe oder Dekorationsartikel im Weg. Diese Gegenstände müssen dann zuerst abgeräumt und nach dem Lüften wieder neu platziert werden. Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV hat mit dem »Sich-mit-öffnenden Fensterbrett – Open With« eine geschickte Lösung entwickelt, die nun in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zur Marktreife gebracht werden soll. Anders als handelsübliche Fensterbretter bewegt sich dieses beim Öffnen mit dem Fenster. Die technische Umsetzung der Idee wurde zwischenzeitlich beim Deutschen Patentamt angemeldet.

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  • Forschung gegen feuchte Wände

    Presseinformation / 18. Juli 2017

    Ansicht der Frauenbergkapelle in Sufferloh.
    © Fraunhofer IBP

    Zahlreiche kleine Kapellen prägen das Erscheinungsbild des Voralpenlandes mit. Zu ihnen gehört auch die Frauenbergkapelle in Sufferloh im Landkreis Miesbach. Die extremen Witterungsbedingungen dieser Gegend setzen dem Baudenkmal aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu und so wird die Kapelle seit den 1980er Jahren immer wieder saniert. Jedoch konnte das Feuchteproblem in und an der kleinen Kirche nicht gänzlich behoben werden. Nachdem das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP 2012 bereits mit Raumklimamessungen an dem Projekt beteiligt war, untersuchen die Wissenschaftler nun das Mauerwerk.

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  • Neue Gebäude für Forschung und Innovation

    Presseinformation / 14. Juli 2017

    Luftaufnahme des Standorts Valley bei Holzkirchen.
    © Fraunhofer IBP

    Am heutigen Freitag lädt das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zur Einweihung der neuen Gebäude auf dem Gelände seines Standorts in Valley nahe Holzkirchen ein. Neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Industrie werden auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Alfred Gossner an der Veranstaltung teilnehmen und Grußworte an die Anwesenden richten. Mit den neuen Labors und Forschungseinrichtungen baut das Fraunhofer IBP seine Ressourcen aus, um innovative Konzepte und Lösungen im Baubereich voranzutreiben. Nach dem Festakt werden Vertreter aus Industrie, Forschung und Politik zusammenkommen, um das Thema »Digitalisierung im Bauwesen greifbar machen« zu diskutieren und die »Valleyer Erklärung« auf den Weg zu bringen.

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