Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Simulationsmodell gegen den Klimakollaps

    Forschung Kompakt / 01. August 2023

    Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Langanhaltende Hitzeperioden, Unwetter und Starkregen sind auch für Städte eine Belastung. Das Stadtklimamodell PALM-4U ermöglicht es Mitarbeitenden von Kommunen sowie Stadtplanerinnen und Stadtplanern, die Auswirkungen geplanter baulicher Maßnahmen auf das urbane Klima zu simulieren. Damit lassen sich die Folgen extremer Wetterlagen im Vorhinein besser einschätzen, die Lebensqualität in der Stadt verbessern und die Gesundheit älterer oder kranker Menschen schützen. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP haben hierfür die Bedienoberfläche gestaltet – und dabei ihre langjährige Expertise in Fachbereichen wie Hygrothermik und Raumklima eingebracht.

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  • CIRCONOMY® Hubs
    © Fraunhofer UMSICHT

    Um nachhaltige Produktion, nachhaltigen Konsum und zirkuläres Wirtschaften in der Praxis umzusetzen, sind sowohl systemische als auch technische Lösungen gefragt. Diese Lösungen sollen nach einer Idee der Fraunhofer-Gesellschaft in sogenannten CIRCONOMY® Hubs entstehen. Dahinter verbergen sich deutschlandweite Netzwerke, die Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden und Gesellschaft zu einem bestimmten Schwerpunkt zusammenbringen. Zwei dieser Netzwerke haben ihre Arbeit bereits aufgenommen: die Hubs »Stoffkreisläufe im Bausektor« sowie »Circular Carbon Technologies CCT«.

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  • Initiativkonferenz Sozialer Wohnungsbau in Bayern
    © Fraunhofer-Allianz Bau

    Sozialen Wohnraum schnell, preisgünstig und nachhaltig zu beschaffen, ist ein wichtiges Ziel von Politik und Bau- und Immobilienwirtschaft. Deshalb luden der Leiter des Fraunhofer IBP Prof. Philip Leistner, der Sprecher der Fraunhofer-Allianz Bau Prof. Gunnar Grün und deren Geschäftsführer Thomas Kirmayr am 3. April den Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger, den Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Reimund Neugebauer sowie hochrangige Vertreter*innen aus Bauindustrie sowie Wohnungs- und Finanzwirtschaft zu einer Initiativkonferenz in die Räumlichkeiten des Fraunhofer IBP. Der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter schickte eine Videobotschaft und begrüßte darin die Initiative der Fraunhofer-Allianz Bau.

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  • Außenansicht der EE-Modulfassade mit raumhohem PV-Element.
    © Fraunhofer IBP

    Die Zeiten sind herausfordernd: Nicht nur sind die Baumaterialien im Jahr 2022 deutlich teurer geworden, auch ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen um knapp sieben Prozent gesunken1. Veränderungen stehen der Baubranche zudem durch die zunehmende Digitalisierung sowie gestiegene Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder an deren Innenraumklima bevor. Neue Lösungen aus Industrie, Politik und Forschung sind daher dringend geboten. Auf der Messe BAU 2023, die vom 17. bis 22. April 2023 in München stattfindet, präsentiert das Fraunhofer IBP im Rahmen der Sonderschau »Bauen der Zukunft« auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Bau (Halle C2, Stand 528) innovative Produkte und Systemlösungen zu den Themeninseln Digitalisierung, Energie und Wärme, Zukunft des Wohnens und Arbeitens sowie Ressourcen und Recycling.

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  • Heizen mit Strom aus überschüssiger Windenergie

    Presseinformation / 28. März 2023

    Lösungen zur Umsetzung eines Windheizung 2.0-Gebäudes
    © Bayerisches Landesamt für Umwelt

    Bei starkem Wind liefern Windräder mehr Strom als nötig. Über eine Windheizung 2.0 aus dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP lassen sich solche Überkapazitäten künftig nutzen – und das Netz zudem stabilisieren. Auf der Messe BAU 2023 vom 17. bis 22. April in München stellen die Forschenden des Fraunhofer IBP die Windheizung 2.0 vor (Halle C2, Stand 528).

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  • Besuch des Ministerpräsidenten Kretschmann im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
    © Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez

    Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen ganz oben auf der Agenda von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Um sich ein Bild davon zu machen, mit welchen Innovationen ressourceneffizientes Wirtschaften gelingt, besuchte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 31. Januar 2023 den Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart.

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  • Energieeffiziente Depotbauten für Museen

    Presseinformation / 08. Dezember 2022

    Entwurf Museumsdepot
    © Alexander Schwab Architekten

    Aufgrund der aktuellen Energiekrise fürchten Museumsbetreiber um die Kunstschätze, die in Depots eingelagert sind – und fordern daher eine Priorisierung bei der Energieversorgung. Wie Depots mit nur geringem Energieeinsatz betrieben oder gar zu Energielieferanten werden können, hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsvorhabens untersucht. Die Empfehlungen zum Betrieb von Depots und Archiven haben die Forschenden in einem Handbuch zusammengefasst – diese flossen auch in die Planung eines neuen Depotbaus für das Museum Wasserburg ein. Am 14. Dezember stellt das Fraunhofer IBP dort die Ergebnisse vor.

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  • Programmierbarer Wärmedurchgang

    Forschung Kompakt / 01. Dezember 2022

    Schematische Darstellung des Schaumstoffaktuator-Konzepts der ersten (A1), zweiten (B1) und dritten Generation (C1): Grenzzustände der Demonstratoren bei tieferer Temperatur (A2, B2, C2) und erhöhter Temperatur (A3, B3, C3).
    © Fraunhofer IAP, IBP und ICT

    Energie ist knapp und teuer. Deutschland muss daher Energie in großer Menge einsparen. Erhebliches Potenzial dazu liegt im Bereich von Wärme- und Kühlenergie, schließlich fällt ein beträchtlicher Teil des deutschen Energieverbrauchs dafür an. Neuartige Materialien, bei denen sich der Wärmedurchgang programmieren lässt, können hierbei helfen. So ließe sich mit ihnen beispielsweise bei der Kühlung von Einfamilienhäusern bis zu 40 Prozent der Energie einsparen.

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  • Titelseite Bericht »Mehrwegsteige aus Kunststoff vs. Einwegkarton aus Pappe«
    © Fraunhofer UMSICHT

    Weg vom Kunststoff hin zu Papier, Karton oder Pappe – wie nachhaltig ist der neue Verpackungstrend? Im aktuellen Bericht »Mehrwegsteige aus Kunststoff vs. Einwegkarton aus Pappe – zwei Verpackungssysteme im Wettbewerb« erläutern das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) Hintergründe und Zusammenhänge zu ökologischen Wirkungen des Einwegkartons und der Kunststoff-Mehrwegsteige. Ein darauf aufbauender genereller Diskurs zum Thema Einweg vs. Mehrweg soll Akteuren der Politik Hilfestellung geben, die richtigen Weichen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft der Zukunft zu stellen.

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  • Messungen am Steinobjekt
    © Fraunhofer UMSICHT

    Wie lässt sich das Kulturerbe schützen – vor dem Klimawandel ebenso wie vor menschgemachten Bedrohungen? Lösungen zeigen Forschende auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand während der Denkmalmesse in Leipzig vom 24.-26. November 2022 in Halle 2, Stand H02. Spannende Vorträge und Diskussionen sind zudem auf dem Symposium »Kulturerbe in Gefahr – Auswirkungen des Klimawandels« am 24. November 2022 zu erwarten.

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  • Feierliche Eröffnung des S-TEC Zentrums für Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung
    © Fraunhofer IPA

    Ein neues Zentrum auf dem Stuttgarter Technologie- und Innovationscampus S-TEC soll Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität voranbringen. Eröffnet wurde es am 23. November 2022. Für Unternehmen in Baden-Württemberg bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit – gefördert vom Wirtschaftsministerium des Bundeslandes.

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  • UVC-Technologie im Festzelt
    © Festhalle Schottenhamel / K. Jungblut

    Inwieweit kann UVC-Technologie helfen, Mikroorganismen in der Luft zu inaktivieren und damit für reinere Luft bei Großveranstaltungen zu sorgen? Dieser Frage gingen Forschende des Leistungszentrums Sichere Intelligente Systeme (LZSiS) auf dem Oktoberfest 2022 nach. Der Praxistest zeigt: Durch die UVC-Technologie kann die Anzahl der vermehrungsfähigen Luftkeime gesenkt werden. Nach einer zehntägigen Aufbereitung mit anschließender Auszählung liegen nun konkrete Ergebnisse vor.

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  • Lithium-Ionen-Batterien: Nachhaltig, sicher und recycelbar

    Presseinformation / 01. September 2022

    Darstellung der Ziele des Projekts Kolibri
    © Fraunhofer IBP

    Aus Altreifen nachhaltige Ausgangsstoffe für Lithium-Ionen-Batterien gewinnen, wie sie etwa in Elektroautos oder Laptops eingesetzt werden? Daran arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP im Projekt »Kolibri«. Ziel des Kolibri-Konsortiums – bestehend aus Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen – ist es, nachhaltige, sichere und recycelbare Elektrolyte und Elektroden für eine neue Batteriegeneration zu entwickeln.

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  • Innovative Trocknungstechnik / 2022

    FastDry® trocknet nasse Wände schnell, leise und energieeffizient

    Forschung Kompakt / 01. August 2022

    Ein FastDry™-Trocknungsmodul
    © Fraunhofer IBP

    Wasserschäden in der Wohnung durch undichte Wasserrohre oder als Folge von Starkregen und Hochwasser konnten bisher meistens nur durch den Einsatz lärmender und stromfressender Bautrockner behoben werden. Fraunhofer-Forschende haben mit »FastDry«® eine Technik entwickelt, die wesentlich weniger Energie benötigt und mindestens genauso schnell wie herkömmliche Systeme arbeitet. Das Konzept dahinter ist dabei verblüffend einfach.

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  • Teerhaltiger Straßenaufbruch
    © Shutterstock/Stephen Barnes

    Müssen alte Straßen erneuert werden, stellt sich die Frage: Wohin mit den Anteilen, die mit Teer belastet sind? Bestehende Entsorgungswege sind teuer, wenig nachhaltig und erzeugen viel CO2. Im Projekt »InnoTeer« entwickeln vier Fraunhofer-Institute eine Alternative, um Teer aus Straßenaufbruch unschädlich zu machen und die verbleibende Mineralik in hoher Qualität zurückzugewinnen. Mit nur einer Anlage ließen sich bereits große Mengen an CO2 einsparen.

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  • Mobilität und Produktion der Zukunft im Fokus am Tag der offenen Tür
    © Fraunhofer IAO | Foto: Ludmilla Parsyak

    Wie gestaltet angewandte Forschung die Zukunft? Unter dieser Leitfrage lädt das Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart am Samstag, 25. Juni 2022, von 13 bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Auf dem Programm stehen Laborführungen, Vorträge und Demonstrationen rund um die Themen Mobilität, Produktion sowie nachhaltige Lebens- und Arbeitswelten. Eröffnet wird die Veranstaltung von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper.

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  • Die Software GENERIS® bietet die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Katalog mit Standardkonstruktionen ein Gebäude zu modellieren, zusätzlich die vorkalkulierten Betriebsparameter einzugeben und im Anschluss das Bauvorhaben auszuwerten.
    © Fraunhofer

    Die Ökobilanz von Gebäuden soll nach dem Willen der Europäischen Union in Zukunft noch mehr Gewicht bekommen. Die EU-Taxonomie schafft hierfür systematische Grundlagen, indem sie Kriterien für die Bewertung von Investitionen definiert, unter anderem für das Taxonomie-Ziel »Klimaschutz«. Forschende vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP haben nun gemeinsam mit einem Geschäftspartner eine Software-Suite entwickelt, die ökologische Kennzahlen und die ökonomische Kalkulation für Investitionen kombiniert. Das hat direkten Einfluss auf die Kreditvergabeentscheidung von Banken, denn künftig muss bei nicht-grünen Investitionen mit Zinsaufschlägen gerechnet werden.

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  • Neuer Sprecher der Fraunhofer-Allianz Bau

    Presseinformation / 11. Mai 2022

    Gunnar Grün
    © Fraunhofer IBP

    Die Fraunhofer-Allianz Bau hat mit Prof. Dr. Gunnar Grün einen neuen leitenden Sprecher. Prof. Grün tritt hierbei die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer an, der die Allianz über viele Jahre erfolgreich leitete.

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  • Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer
    © Fraunhofer IBP

    Herr Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer beendet auf eigenen Wunsch nach mehr als 18 Jahren an der Spitze des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP im April seine Tätigkeit als Institutsleiter. Ab dem Sommersemester 2022 konzentriert er sich in vollem Maße auf seine Aufgaben als Universitätsprofessor und Forscher an der Technischen Universität München (TUM).

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