Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Kluge Investitionen in den Lern- und Lebensort Schule

    Presseinformation / 17. November 2015

    Blick in den ausgebuchten Veranstaltungsort des Kongress »Zukunftsraum Schule«.
    © Fraunhofer IBP

    Am intensivsten lernen die meisten Menschen während ihrer Schulzeit und der Berufsqualifikation. Diese Zeit ist prägend für unseren weiteren Lebensweg. Der Ort des Lernens spielt dabei eine wesentliche Rolle. In Umgebungen, in denen wir uns wohl fühlen, fällt das Lernen leichter. Wenn dazu alle am Schulbau beteiligten Gruppen unter Einbeziehung der Nutzer zusammenarbeiten, hat dies weitreichende Folgen für die architektonische, städtebauliche sowie ökologische und ökonomische Qualität des Gebäudes. Der Neu- bzw. Umbau einer Schule muss deshalb ein gemeinsames Anliegen aller schulischen und außerschulischen Akteure sein. Vor diesem Hintergrund verantwortet das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zum 4. Mal den Kongress »Zukunftsraum Schule« am 17. und 18. November 2015 in der Carl Benz Arena, Stuttgart. Die Veranstalter stehen für die fachkundige Darstellung unterschiedlicher Aspekte des Schulbaus und bieten konkrete Hilfestellung. Dabei setzen sie auf Wissenstransfer mit praktikablen Lösungsangeboten.

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  • BMBF Wettbewerb Energieeffiziente Stadt‚Wolfhagen 100%EE

    Presseinformation / 13. Oktober 2015

    Energieanlagen der Stadt Wolfhagen.
    © Fraunhofer IBP

    Halbzeit für das Vorhaben der Stadt Wolfhagen im Wettbewerb »Energieeffiziente Stadt« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Seit 2010 geht es in den fünf Gewinnerstädten Wolfhagen, Stuttgart, Essen, Madgeburg und Delitzsch um Handlungsstrategien für die kommunale Praxis. Die wesentlichen Ziele dabei sind, die Energieeffizienz in Städten und Kommunen zu steigern und Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für die nordhessische Kommune, Zwischenbilanz aus dem Modellvorhaben »Wolfhagen 100 % EE« zu ziehen und erste Ergebnisse einem breiten Publikum vorzustellen. Dazu richtet Wolfhagen vom 15.-18.10.2015 auf dem Gelände der ehemaligen Pommernkasern, Wolfhagen das Jahrestreffen der Partnerstädte sowie ein großes Energiefest für die Bevölkerung aus. Die bisher erzielten Erfolge der Stadt und ihrer Bürger auf dem Weg zur energieeffizienten Stadt sollen gefeiert und weitere Impulse angestoßen werden. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat in diesem Forschungsvorhaben die Gesamtprojektleitung inne und entwickelt das Monitoringsystem für die Dokumentation der Erfolge.

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  • WUFI® steht für 20 Jahre Bauqualität

    Presseinformation / 07. Oktober 2015

    Logo zum 20-jährigen Jubiläum der WUFI®-Programm Familie.
    © Fraunhofer IBP

    Die WUFI®-Programm Familie hat Grund zum Feiern: Fast zeitgleich zum 20-jährigen Jubiläum kommt die neue Version WUFI® Pro 6.0 auf den Markt. Damit setzt sich die Erfolgsgeschichte der in der Fachwelt etablierten und international anerkannten Software fort. »Dass wir uns seit 20 Jahren erfolgreich am Markt behaupten, spricht für unser Produkt. Jedoch auch die langfristigen internationalen Kundenbeziehungen sind ein wichtiger Teil unseres Erfolgs«, erläutert Dr. Hartwig Künzel, Leiter der Abteilung Hygrothermik am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Martin Krus hat er im Jahr 1995 die erste Programmversion entwickelt. Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung befassten sich die beiden Bauphysiker mit dem Wärme- und Feuchtetransport in Bauteilen, die in enger Korrelation zueinander stehen. Ein erhöhter Feuchtegehalt lässt Wärmeverluste steigen und umgekehrt beeinflussen die Temperaturver¬hältnisse den Feuchtetransport im Bauteil. Diese gegenseitige Abhängigkeit zu untersuchen und daraus Standards zu definieren, legte den Grundstein für die Entwicklung von WUFI®.

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  • Erste internationale Sommerakademie in Pompeji gestartet

    Presseinformation / 05. Oktober 2015

    Wissenschaftler besuchen die Ausgrabungen der Universitè Lille.
    © Fraunhofer IBP

    Das POMPEII SUSTAINABLE PRESERVATION PROJECT hat sich im vergangenen Jahr des größten Gräberareals von Pompeji angenommen. Die Nekropole vor der Porta Nocera ist letzte Ruhestätte für zahlreiche bedeutende Familien der antiken Stadt. Diese Grabmäler stehen nun im Mittelpunkt der ersten internationalen Sommerakademie. Bis zum 4. November wird eine internationale Gruppe aus Nachwuchsforschern und -restauratoren unter Anleitung von international renommierten Experten angemessene Restaurierungstechniken entwickeln und durchführen, um das Weltkulturerbe dauerhaft zu erhalten.

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  • Kooperationsvertrag etabliert WUFI®-Software in China

    Presseinformation / 23. September 2015

    Aufgrund der immer stärker werdenden Umweltbelastung sowie zur Einsparung von Ressourcen gewinnt auch in China ein effizienterer Einsatz von Energie zunehmend an Bedeutung. Wie in Deutschland verbrauchen Gebäude im Land der Mitte rund 40 Prozent der Endenergie, wobei ein Großteil davon auf das Heizen und Kühlen entfällt. Ähnlich wie in Europa versteckt sich hier ein enormes Einsparpotenzial. Ein Ansatz zur Reduzierung des Energieverbrauchs ist der Trend zu Passivhaustechnologien. Zur Etablierung dieser Bauweise muss – neben der Kosteneffizienz – auch die Schadensfreiheit an Bauteilen sowie der Komfort im gesamten Gebäude sichergestellt sein. Gleichzeitig müssen die vorherrschenden klimatischen Verhältnisse berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich Wissenschaftler und Ingenieure Institute of Building Environment and Energy Efficiency (IBEE) an der China Academy of Building Research (CABR) mit dem instationären hygrothermischen Verhalten von Bauteilen und Gebäuden. Das am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte Rechenverfahren WUFI® (Wärme und Feuchte instationär) ermöglicht die wirklichkeitsgetreue Simulation dieses Verhaltens unter realen Klimabedingungen. So war es nur logisch, dass jetzt das Fraunhofer IBP und die CABR einen Kooperationsvertrag geschlossen haben. In dessen Rahmen soll WUFI® noch mehr an die chinesischen Gegebenheiten und Bedürfnisse angepasst werden, um so einen wichtigen Beitrag für die Entwicklungen in der chinesischen Baubranche zu leisten.

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  • Der Geruchsintensität einen Namen geben

    Presseinformation / 08. September 2015

    Skala, die die Bewertung von Gerüchen ermöglichen soll.
    © Fraunhofer IBP

    Neue Materialien und Bauprodukte verströmen häufig unangenehme Gerüche. Diesen auf die Spur zu kommen und sie zu bewerten, ist eine der Kernkompetenzen des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP im Bereich Sensorik. Aufbauend auf Untersuchungen zur DIN ISO 16000-28 haben die Forscher den schlichten Zahlenwerten eine verbale Skala zugeordnet, die unter dem Namen »Smell Intensity Level – SmILe« die Bewertung sowohl für Fachleute als auch für Laien verständlicher und greifbarer gestalten soll.

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  • Abschied von Gerd Hauser

    Presseinformation / 17. August 2015

    Portrait Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser.
    © Fraunhofer IBP

    Am 10. August 2015 verstarb Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser im Alter von 67 Jahren. Von 2004 bis zu seinem Ruhestand in 2014 leitete Prof. Hauser das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und war gleichzeitig in Personalunion Ordinarius des Lehrstuhls für Bauphysik an der Technischen Universität München.

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  • Das Typhahouse wird im Rahmen der EXPO 2015 in Mailand ausgestellt.
    © Fraunhofer IBP

    Der Rohrkolben (lat. Typha) ist eine unempfindliche Sumpfpflanze, aufgrund deren strukturellen Beschaffenheit sich Baumaterialien erzeugen lassen, die ein Alleinstellungsmerkmal in der Kombination von Dämm- und Tragwirkung aufweisen. Auf Basis dieser natürlichen Eigenschaften entwickelte der Architekt Werner Theuerkorn in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP einen magnesitgebundenen Baustoff, der alle positiven Qualitäten des Rohrkolbens vereint. Er ist statisch belastbar, schimmelresistent, gut dämmend und energiearm in der Herstellung. Er besteht nur aus dem Pflanzenmaterial und einem mineralischen Kleber und ist somit nachhaltig. Auf der internationalen Ausstellung EXPO 2015 in Mailand können sich die Besucher im Deutschen Pavillon und im Typhahouse bei Mailand von den Möglichkeiten des innovativen Baustoffs überzeugen.

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  • Virtuelles Labor Bauphysik

    Presseinformation / 23. Juni 2015

    Prof. Schew-Ram Mehra nimmt die Auszeichnung des Virtuellen Labors entgegen.
    © Fraunhofer IBP

    Der Lehrstuhl für Bauphysik der Universität Stuttgart ist zum 3. Mal Preisträger im Innovationswettbewerb »Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen« 2015. Wie messe ich die Schalldämmung von Fenstern, Wänden oder Decke? Wie lässt sich der Schallabsorptionsgrad von Materialien und Gegenständen bestimmen? Eine möglichst praxisnahe Ausbildung ist in den meisten universitären Studiengängen unverzichtbar. Die dafür notwendigen Kenntnisse konnten sich angehende Bauingenieure und Architekten bisher nur in den Laboren ihrer Hochschule aneignen. Jetzt ermöglicht das virtuelle Labor des Lehrstuhls für Bauphysik Studierenden, bauphysikalische Messungen unabhängig von realen Messräumen jederzeit und an jedem Ort durchzuführen. Zum Thema »Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt« überzeugte diese innovative Idee, die neue Formen des flexiblen Lernens liefert und damit das Lehrangebot für Studierende um diese Komponente erweitert. Der dadurch generierte Mehrwert leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Lernkultur in Beruf und Bildung und zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands.

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  • Paris Air Show Le Bourget 2015

    Presseinformation / 09. Juni 2015

    Ground Thermal Test Bench in Holzkirchen.
    © Fraunhofer IBP

    Der »Report 2014 Energieeffizienz und Klimaschutz« des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft BDL beziffert den CO2-Ausstoß im Luftverkehr für 2013 mit 700 Millionen Tonnen. Würden keine weiteren Maßnahmen – außer der Flottenerneuerung und einer höheren Auslastung der Flüge – ergriffen, stiege der Wert bis ins Jahr 2030 auf 1.226 Millionen Tonnen. Um dies zu vermeiden, treten neben der Ökonomie auch zunehmend die ökologischen Aspekte im Flugverkehr in den Vordergrund. Ein Faktor, der Auswirkungen auf die Emissionen hat, ist unter anderem das Klima in der Flugzeugkabine. Die derzeit weltweit rund 18.000 Passagierflieger wollen ihre Kunden nicht nur schnell, sicher und energieeffizient ans Ziel bringen, sondern ihnen auch die Flugzeit so angenehm wie möglich gestalten. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP forscht gemeinsam mit weiteren Fraunhofer-Einrichtungen sowie Partnern aus der Industrie im Rahmen unterschiedlicher Programme, wie zum Beispiel der europäischen Technologieinitiative »Clean Sky«, an Lösungen für ein energieeffizientes, sauberes und komfortables Raumklima im Flugzeug. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bilden die Modellierung und Optimierungen des thermischen Managements von elektrischen Leistungskomponenten, die im Rahmen der Entwicklung von More- und All-Electric Aircrafts zunehmend verwendet werden. Auf der »Paris Air Show Le Bourget 2015 S.I.A.E.« präsentiert das Fraunhofer IBP von 15. bis 21. Juni in Halle 1, Stand G 316, seine Innovationen für die Luftfahrt.

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