Die Reduktion des Klinkergehaltes im Zement sowie des Zementgehaltes im Beton sind wesentliche Hebel zur Verbesserung der CO2-Bilanz in der Bauindustrie. Aufgrund des Rückgangs etablierter Zementersatz- und Betonzusatzstoffe wie Flugasche oder Hüttensand, müssen hierfür in Zukunft jedoch alternative Quellen gefunden werden. In diesem Zusammenhang werden verschiedene primäre, vor allem aber auch sekundäre Rohstoffquellen evaluiert.
Ein entscheidender Parameter hinsichtlich der Eignung eines Materials als Komponente im Zement ist dessen Reaktivität. Neben der Ermittlung der mineralogischen und chemischen Zusammensetzung sowie der physikalischen Eigenschaften potenzieller Rohstoffe, prüfen unsere Forschenden die Reaktivität sowohl mittels etablierter Schnelltests aber auch in normgerechten Prüfmörteln.
Sie wollen den Zementgehalt in ihren Produkten reduzieren oder neue Verwertungswege für ihre Sekundärrohstoffe finden? Wir unterstützen Sie gern dabei!