In Deutschland gibt es ca. 3 Millionen Gebäude, die potentiell mit den Holzschutzmitteln Lindan und Pentachlorphenol (PCP) belastet sind. Bestehende Lösungen zur Minimierung der Schadstoffbelastung sind die Entfernung bzw. Isolierung kontaminierter Bereiche oder die Erhöhung der Luftwechselrate. Diese Methoden wirken sich aus ressourcentechnischer, energetischer und denkmalpflegerischer Sicht nachteilig auf den Erhalt von Bestandsbauten aus und können hohe Kosten verursachen.
Der neuartige Ansatz des Projekts CycloPlasma wendet zur Sanierung kontaminierter Holzkonstruktionen eine Kombination aus innovativen Adsorbermaterial auf der Holzoberfläche und Raumluftreiniger auf Basis der Plasmatechnologie an, bei der sowohl die Hölzer als auch die kontaminierten Innenräume nachhaltig, rückstandslos und gesundheitlich unbedenklich behandelt werden.