Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Fassadendemonstrators im Schalllabor
    © Fraunhofer IBP

    Die Baubranche steht beständig vor neuen Herausforderungen: Die fortschreitende und notwendige Digitalisierung im Bausektor, eine sich zuspitzende Ressourcenverknappung, die gestiegenen Ansprüche an die Energieeffizienz von Gebäuden oder deren Innenraumklima sowie eine zunehmende Verstädterung sind dabei wesentliche Aspekte. Im vergangenen Jahr verlangte zudem die Corona-Pandemie nach neuen Lösungen, beispielsweise für das öffentliche Leben wie auch das Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Auf der BAU Online 2021 stellt das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP vom 13. bis 15. Januar im Rahmen der Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau »Die Krise als Chance für den Wandel! – Klimaneutralität, Digitale Transformation, Kreislaufwirtschaft sowie Arbeiten und Wohnen 4.0« seine aktuellen Produkt- und Systemlösungen vor.

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  • Pilze als Schallabsorber

    Forschung Kompakt / 04. Januar 2021

    Der Druck eines Probenkörpers auf Basis von Pilzmyzel.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Pilze sind gesund, schmecken und eignen sich für viel mehr als nur den Verzehr. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP an pilzbasierten Materialien, die künftig verwendet werden sollen, um umweltfreundliche Schallabsorber herzustellen.

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  • Logo Generis
    © Fraunhofer IBP

    Das Baugewerbe ist einer der ressourcenintensivsten Wirtschaftszweige. Bau und Betrieb von Gebäuden, Herstellung sowie Transport von Baustoffen und deren Recycling wirken sich im Verlauf ihres gesamten Lebenszyklus auf die gebaute Umwelt aus. Wie kann es Planern und Architekten gelingen, trotz der vielen wechselseitigen Einflussgrößen bereits in der Planungsphase vorausschauend die richtigen Entscheidungen in puncto Nachhaltigkeit zu treffen? Die neu entwickelte Software »GENERIS®« des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP bietet Nutzern einfach handhabbare jedoch umfassende Berechnungen von Gebäude-Ökobilanzen. Grundlage dieses Programms ist ein Datenbanksystem mit einer Ausführlichkeit und Komplexität, das es in dieser Form bisher nicht gab.

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  • Bessere Luft dank innovativer Grilltechnik

    Forschung Kompakt / 01. Juli 2020

    Große Mengen an Fleischspießen landen für die Experimente auf dem Grill.
    © Fraunhofer IBP

    Immer mehr Gastronomiebetriebe bereiten Speisen mit befeuerten Holzkohlegrills zu – zum Ärger der benachbarten Anwohner, die sich von den entweichenden Abgasen und Gerüchen belästigt fühlen. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP prüft im Auftrag des Umweltbundesamts die Wirksamkeit der installierten Abgasreinigungsanlagen und untersucht, wie sich die Schadstoff- und Geruchsemissionen vermeiden lassen.

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  • Kunst und Wissenschaft gemeinsam für die Stadt der Zukunft

    Presseinformation / 09. Dezember 2019

    Stromatolite Skyscraper
    © Julia Brownlee_NOAA (city), Paul Harrison (microbialites), Jonathon Keats (illustration)

    Das Projekt »Primordial Cities« des international bekannten Philosophen und Konzeptkünstlers Jonathon Keats orientiert sich an den ersten Lebensgemeinschaften auf unserer Erde – den sogenannten Stromatolithen-Städten, bewohnt von primitiven Mikroben. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und basierend auf der Forschungsarbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie deren Erfahrung aus Stadtklima-Projekten entwickelte der Experimentalphilosoph ein innovatives Stadtszenario, das unter Berücksichtigung des Klimawandels städtebauliche Konzepte völlig neu denkt und revolutioniert. Ab dem 12. Dezember ist das Projekt im STATE Studio in Berlin in einer Ausstellung zu besichtigen.

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  • Gruppenbild des CAMaRSECProjektteams
    © NUCE

    In enger Zusammenarbeit mit deutschen und vietnamesischen Partnern wird das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in den nächsten drei Jahren Forschungseinrichtungen in Hanoi aufbauen, um Grundlagen für eine lokale, bauphysikalische Materialforschung zu legen. Diese ermöglichen zum einen die Umsetzung von notwendigen fortschrittlichen Baustandards in Vietnam, zum anderen werden Hersteller dann in der Lage sein, ihre Baustoffe und Bausysteme für das anspruchsvolle tropische Klima zu optimieren sowie neue Produkte zu entwickeln. Im Rahmen einer Auftaktkonferenz fiel am 10. Oktober in Hanoi der Startschuss für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt CAMaRSEC (Climate-Adapted Material Research for the Socio-Economic Context of Vietnam).

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  • Feinmaterial als kritische Fraktion von Bauabbruch.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Viele Rohstoffe werden zunehmend rar. Und das gilt nicht nur für Erdöl oder seltene Metalle, sondern auch für industriell nutzbaren Sand. Entgegen dem Sprichwort, nach dem etwas so häufig wie Sand am Meer ist, ist dieser endlich und in manchen Ländern sogar knapp, denn Strand- oder Wüstensand sind für den Bau nicht geeignet; er ist zu klein und zu rund. Doch der weltweite Bauboom benötigt Unmengen an Kies, anderen Gesteinen und eben Bausand für die Herstellung von Beton, Mauersteinen oder Putzen. Um dieser Ressourcenverknappung entgegenzuwirken, haben sich vier Fraunhofer-Institute für drei Jahre im Rahmen des Projekts »BauCycle« mit der Verwertung von mineralischen Baustoffen aus Abbruchmaterialien beschäftigt. Ziel war es, durch eine ganzheitliche Recyclingstrategie ein nachhaltigeres Bauen zu ermöglichen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler testeten dabei neue Methoden zur Sortierung von Bauschutt, prüften Anwendungsoptionen und entwickelten ein Produkt aus dem recycelten Material, um damit Primärrohstoffe zu sparen. Nach dem erfolgreichen Projektabschluss wurde »BauCycle« von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB e.V. zum Sieger in der Kategorie »Forschung« gekürt.

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  • Berechnung des Energiebedarfs für Gebäude
    © Shutterstock/GaudiLab/ Fraunhofer IBP

    Die Klimaschutzziele Deutschlands und der EU sind ambitioniert. Der Gebäudebereich soll in Deutschland im Jahr 2030 mindestens 66 Prozent weniger CO2-äquivalente Emissionen ausstoßen als im Vergleichsjahr 1990. Damit der Plan gelingt, müssen energetische Sanierungsmaßnahmen nicht nur an Einzelgebäuden, sondern vermehrt auch auf Quartiersniveau umgesetzt werden. Was bislang fehlte, sind einfach anzuwendende Hilfsmittel für die ersten Planungsphasen, um frühzeitig die Weichen für eine hohe Energieeffizienz zu stellen. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP entwickelte dazu ein neuartiges Planungswerkzeug, das jetzt mit Erweiterungen und kostenlos verfügbar ist. Der »Energiekonzept-Berater für Stadtquartiere« hilft Stadtplanern, Umweltbeauftragten, Investoren und Wohnungsbaugesellschaften, schnell und umfassend unterschiedliche zentrale und dezentrale Energieversorgungskonzepte für den Neubau und die Sanierung von Quartieren energetisch zu bewerten.

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  • White Paper zur Biointelligenz an Ministerien überreicht / 2019

    »Kompetenzzentrum Biointelligenz« nimmt Fahrt auf

    15. Mai 2019

    Keyvisual des White Papers zur Biointelligenten Wertschöpfung
    © Gettyimages/AdobeStock, Fraunhofer

    Seit Anfang des Jahres arbeiten 40 Vertreterinnen und Vertreter renommierter Forschungseinrichtungen im Stuttgarter Raum intensiv und interdisziplinär zusammen, um gemeinsam den Paradigmenwechsel der Biologischen Transformation zu gestalten. Am 15. Mai 2019 fand nun die 1. Konferenz Biointelligente Produkte und Produktion – die nachhaltige Revolution der Industrie statt, bei der auch ein Appell der Wissenschaftler dieses »Kompetenzzentrums Biointelligenz« an die Politik übergeben wurde. Das White Paper zur Biointelligenten Wertschöpfung beschreibt den Nutzen biointelligenter Systeme und erklärt, warum sie für eine nachhaltige Zukunft unerlässlich sind.

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  • Winterstürme heizen hocheffiziente Gebäude

    Presseinformation / 09. Mai 2019

    Die Windenergie stellt mittlerweile in Deutschland den größten Anteil an der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien dar. Vor allem während der winterlichen Starkwindzeiten herrscht im deutschen Stromnetz jedoch häufig ein Überangebot, das dann zu sehr niedrigen bis negativen Preisen an der Strombörse führt. In manchen Regionen müssen Windkraftanlagen zur Sicherung der Netzstabilität in der Leistung reduziert oder zeitweise komplett abgeregelt werden. Daher hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium, dem Bayerischen Landesamt für Umwelt und mit Unterstützung weiterer Konsortialpartner die intelligente Nutzung von Überkapazitäten im Stromnetz zur Gebäudebeheizung zum Thema des Forschungsvorhabens »Windheizung 2.0: LZ-Speicher« gemacht. Im Rahmen dieses vom BMWi geförderten und vom Fraunhofer IBP koordinierten Projekts sollen nun tragfähige Konzepte dafür erarbeitet werden.

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