Presseinformationen des Fraunhofer IBP

 

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  • Fachleute erwarten durch die konsequente Anwendung von Building-Information-Modeling-Methoden (BIM) wichtige Impulse zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert jetzt im Rahmen seines Förderschwerpunktes »Mittelstand-Digital« das Forschungsprojekt »BIMiD – BIM-Referenzobjekt in Deutschland«, das anhand eines konkreten Bauprojekts beispielhaft BIM-Methoden demonstrieren und evaluieren wird. Dieses Referenzobjekt wird in einem Auswahlverfahren ermittelt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, dass sich BIM zukünftig verstärkt auch in kleinen und mittelständigen Unternehmen durchsetzen. Der Startschuss für das dreijährige Forschungsprojekt fiel am 6. Februar beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP am Standort Holzkirchen, das unter anderem die Projektleitung stellt.

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  • Recyclingtechnologie mit Potenzial

    Presseinformation / 27. Januar 2014

    Forschungsprojekt »Recycling von Altbeton« wird mit Preis gewürdigt.
    © Fraunhofer IBP

    Ob Bauschutt, Müllverbrennungsschlacke, kohlefaserverstärkter Verbundwerkstoff oder Elektronikschrott – jedes Jahr fallen weltweit insgesamt mehrere Millionen Tonnen derartiger Abfälle an. Nur ein Bruchteil davon wird bislang effizient wiederaufbereitet, Rohstoffe en masse verschwinden in der Versenkung statt erneut in den Produktionskreislauf geführt zu werden. Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP hat heute für sein Engagement im Forschungsprojekt »Recycling von Altbeton« den Preis als »Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen« der Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« und der Deutschen Bank verliehen bekommen. Bereits vor einigen Wochen war verkündet worden, dass das Fraunhofer IBP für diese Innovation unter allen Preisträgern zudem Bundessieger in der Kategorie Wissenschaft ist.

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  • Baustoff aus Typha punktet durch vielfältige Qualitäten

    Presseinformation / 23. Januar 2014

    Baustoffe aus Rohrkolben werden mit Preis gewürdigt.
    © Fraunhofer IBP

    Als Wasserpflanze ist der Rohrkolben (lat. Typha) gegen Feuchtigkeit bestens gewappnet. Gerbstoffe schützen ihn vor Schimmel und der Aufbau der Blätter macht ihn leicht und stabil. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften entwickelte die Firma typha technik Naturbaustoffe in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP eine magnesitgebundene Dämmplatte aus Rohrkolben, die alle Qualitäten des Rohrkolbens vereint. Sie ist belastbar, schimmelresistent, hochdämmend, energiearm in der Herstellung, rein biologisch und nachhaltig. Das ist der Grund für die Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen« und die Deutsche Bank den Baustoff aus Rohrkolben heute mit dem Preis als »Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen« zu würdigen.

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