Unsere Forscherenden setzen sich in einer Vielzahl an Forschungsprojekten zum Thema Baustoffprüfung und -entwicklung auch mit den Fließeigenschaften der Materialien – v. a. im frischen, also fließfähigen Zustand – auseinander. Insbesondere bei der Zugabe verschiedenartiger Fasern zur Erhöhung der Zugfestigkeit ist die Fließfähigkeit des Materials während der Verarbeitung unmittelbar betroffen.
So haben wir beispielsweise den Einfluss von Stahlfasern auf die Konsistenz von Frischbeton in einem internen Projekt eingehend untersucht: Aus der durchgeführten Simulation des Befüllprozesses einer Schalung mit stahlfaserbewehrten Betonen resultierte ein entsprechendes Simulations-Tool zur Planung von Bauteilen aus Stahlfaserbeton.
Umfangreiche Kompetenz hinsichtlich Untersuchung und Analyse
Darüber hinaus können wir in unserem Baustofflabor den Einfluss verschiedenster Zusatzstoffe und -mittel sowie von Anpassungen der Sieblinie auf das Fließverhalten im Zuge von Rezepturoptimierungen, z. B. mittels Viskosimetern für Beton und Zementleim, untersuchen. Die klassischen Verfahren der Konsistenzprüfung, wie die Bestimmung des Ausbreit- oder Setzmaßes sowie der Blockierringversuch zur Bestimmung des Fließvermögens von selbstverdichtenden Betonen, runden unsere Kompetenzen hinsichtlich der Ermittlung der Rheologie und Verarbeitbarkeit von Baustoffen im fließfähigen Zustand ab. Sprechen Sie uns an – wir unterstützen Sie gerne!